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Ausflug in die Kletterhalle 

Kletterhalle

Zur Mitte ihres ersten Jahres am HSG machten die fünften Klassen einen Ausflug in die Kletterhalle Aschaffenburg, um noch besser als Team zusammenzuwachsen.
In der Halle konnten die Schüler beim Bouldern ihre Kräfte messen und auf spielerische Weise Klettertechniken ausprobieren. Gemeinsam wurde geknobelt und auch schwierigere Boulder gelöst. An den automatischen Sicherungen schafften es manche sogar bis in die schwindelerregende Höhe von 13m. Hier musste man vor allem beim Klettern mit verbundenen Augen seinem Partner vertrauen und konnte eine ganz besondere Erfahrung machen. Danach war dann Teamwork angesagt, gesichert am Seil von mehreren Klassenkameraden wagten sich alle an die Wand und wurden durch eine tolle Aussicht vom Dach der Halle belohnt. Diese einzigartigen Erlebnisse wird den Klassen noch lange in Erinnerung bleiben.

M.Feyrer

 

Verleihung des Deutschen Sportabzeichens

 

Deutsches Sportabzeichen

Letztjährige Siebtklässlerinnen werden für ihre sportlichen Erfolge geehrt.

Im Rahmen des Differenzierten Sportunterrichts im vergangenen Schuljahr boten Frau Feyrer und Frau Kruppa die Möglichkeit an, das Deutsche Sportabzeichen zu erwerben. Das Abzeichen ist eine Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports. Es wird als Leistungsabzeichen für überdurchschnittliche und vielseitige körperliche Leistungsfähigkeit verliehen.

Die Schülerinnen der 7. Klassen nahmen das Angebot dankend an und stellten von April bis Juli ihre Fähigkeiten in den vier Disziplingruppen „Kraft“, „Schnelligkeit“, „Koordination“ und „Ausdauer“ unter Beweis. In jeder Gruppe musste mindestens eine Leistung in „Bronze“ erbracht werden. Zur Auswahl standen hauptsächlich Angebote aus der Leichtathletik. Die ein oder andere Schülerin absolvierte ihre Leistungen aber auch beim Schwimmen oder Turnen.

Insgesamt konnten 22 Schülerinnen die Anforderungen erfüllen – darunter 13 Schülerinnen in „Gold“.

Allen gratulieren wir heute noch einmal recht herzlich zu dieser besonderen Leistung. Wir hoffen, ihr seid genauso stolz auf euch, wie wir es sind.

Carina Kruppa

 

Projektwoche – Bewegte Schule – Schule in Bewegung

 

Projektwoche Sport

Vom 10.7. – 14.7.2023 fand die Sportwoche am HSG statt, bei der das P-Seminar "Sport" Schülern und Lehrern die Wichtigkeit von Bewegung in unserem Alltag vermitteln wollte.

Am Montag ging das P-Seminar in Zweiergruppen durch die Klassen, um über die Woche zu informieren, Fragen zu beantworten sowie die Spielregeln zu erklären. Hierbei wurde in einer kurzen Präsentation erklärt, wie wichtig lebenslange Bewegung ist, um gesund und geistig und körperlich leistungsfähig zu bleiben. In jeweils einem Turnier für die Mittel- bzw. Unterstufe waren dann wirklich alle Schüler in Bewegung und versuchten voller Emotionen und Begeisterung einen Sieg in "Capture The Flag" oder "Brennball" zu erreichen. Somit wurde das Seminar für die lange Organisation dieser Sportwoche mit einem Erfolg belohnt, auf den es sehr stolz sein kann. Auch wurde eine Pausenbox eingeführt, die, gefüllt mit verschiedenen Sportgeräten, in den Pausen zu mehr Bewegung motivieren soll. Sie kam sehr gut bei den Schülern an! Es wurde z.B. ein Fußballtennisnetz aufgebaut und der ganze Pausenhof war voll in action. Zusammen mit den Bundesjugendspielen stand die ganze Woche im Zeichen von Sport und Bewegung. Und die Sport-Pausenbox wird hoffentlich auch in Zukunft für mehr Bewegung am HSG sorgen!

Text: Aaron Klement für das P-Seminar "Bewegte Schule“

 

HSG-Schwimmprojekt im Werksschwimmbad des ICO

 

schwimmprojekt

Pandemiebedingt haben sich in den letzten Jahren in vielen schulischen und nicht-schulischen Bereichen zum Teil riesige Defizite bei unseren SchülerInnen angestaut. Auch die Fachschaft Sport bemerkte dies immer wieder und wollte daher gerne dazu beitragen, die Freude am Schwimmen (wieder) zu entdecken bzw. zu vertiefen. So startete sie ein Schwimm-Projekt für die 5. Klassen. An vier Vormittagen durften die Kinder mit ihren Lehrkräften ganz exklusiv das Werksschwimmbad des ICO in Elsenfeld benutzen. Das Bad ist nicht nur beheizt und somit optimal für den Schwimmunterricht geeignet, es findet vormittags auch kein regulärer Badebetrieb statt.

Mit dem Zug fuhr man zum Bahnhof Elsenfeld-Obernburg, von wo aus es nur noch ein kurzer Fußmarsch zum Bad war. Dort angekommen wurden die SchülerInnen gemäß ihrer Schwimmfähigkeiten in verschiedene Gruppen eingeteilt und starteten voller Begeisterung in den Schwimmunterricht. Die einen verbesserten ihre Brustschwimmtechnik, die anderen erlernten das Kraulschwimmen und auch verschiedene Sprünge vom 1- bzw. 3-Meter-Brett wurden ausprobiert. Viele Kinder wuchsen über sich hinaus und waren teilweise erstaunt, was in ihnen steckt. So formulierte eine Schülerin beispielweise: „Ich hätte niemals gedacht, dass ich mal einen Köpfer hinbekomme.“ Auch die sechs Nicht-SchwimmerInnen konnten ihre Angst vor dem Element Wasser ablegen und erzielten auf kurze Zeit große Erfolge.

Jannis und Linus aus der Klasse 5c, die einen Artikel über das Projekt für die Schülerzeitung verfassten, merkten außerdem an, dass auch „der Spaß nicht zu kurz gekommen“ ist und erwähnten verschiedene Spiele. „Der Höhepunkt unserer Schwimmstunden war ein aufregendes Wasserballturnier.“, schrieben sie weiter.

Als Fazit hielten die beiden Jungen fest: „Insgesamt war es ein spannendes und aufregendes Erlebnis, das viel Freude und Abwechslung (…) brachte.“ Dem schließen sich sicher viele MitschülerInnen an und auch die Sportlehrkräfte können nur zustimmen, nicht zuletzt wegen all der beobachteten Fortschritte. Sie möchten sich daher an dieser Stelle noch einmal ganz besonders bei der Schwimmgruppe Glanzstoff für die Nutzung des Bades bedanken und würden sich freuen, in den nächsten Jahren weitere Schwimmprojekte anbieten zu können.

Text und Foto: Carina Kruppa

 

Mädchen-Fußballturnier am HSG

Kronberg Gymnasium vs Herrmann Staudinger Gymnasium. Wer hat gewonnen?

maedchenfußball

Die HSG-Fußballerinnen freuten sich, nach langer Zeit endlich wieder für unsere Schule antreten zu dürfen. Das Besondere war, dass nicht nur die Fußballspielerinnen aus Vereinen teilnahmen, sondern auch Fußballspielerinnen, die in der Freizeit Fußball spielen und Fußball einfach lieben.

So spielten die Mädchen 2x30 Minuten gegen die Mädchen-Mannschaft des Kronberg-Gymnasiums.
In der ersten Halbzeit schossen die Kronbergerinnen drei Tore und führten somit. Aber unsere HSG-Mannschaft ließ sich nicht so schnell zurückschrecken und engagierte sich mit Kampfgeist für den Sieg und feuerte sich auch gegenseitig an. Besonders Frau Schuhmann machten den Mädchen an viel Mut.

In der 2. Halbzeit gaben die HSG-Mädels alles und erzielten tatsächlich ein Tor. Die motivierte das Team zusätzlich, das Spiel gewinnen zu wollen, aber in letzter Minute schoss die Kronberg-Mannschaft doch noch ein Tor und gewann somit das Spiel mit 4:1.

Trotz unsere Niederlage haben die Mädchen sehr gut gespielt und das HSG kann sehr stolz sein.

Zum Dank, hat Frau Schuhmann ein zweites Turnier geplant, aber diesmal gibt es eine Überraschung, denn es wird ein Lehrer*innen und Schüler*innen Turnier. Wir freuen uns für unsere Fussballfreunde und wünschen allen viel Glück und hoffen, dass wir live mit dabei sein können.

Sadya Nejat

 

Die 6. Klassen wollen hinaus!


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Kletterhalle 1

Ausflug in die Kletterhalle

Zum Ende des ersten Halbjahres stand für die 6. Klassen ein Erlebnis der besonderen Art an. Als kleinen Ausgleich für die fehlenden Sportstunden und den ausgefallenen Schullandheimaufenthalt durfte sich die Schüler*innen mit ihrem Klassenlehrer*innen und Frau Feyrer auf den Weg ins Kletterzentrum Aschaffenburg machen. Dort wurden sie von den Trainern des DAV in die Kunst des Kletterns eingeweiht. Die Schüler*innen machten hierbei dann ganz außergewöhnliche Erfahrungen. Sie mussten ihre Ängste überwinden, um mit allen Kräften an der Wand hochzuklettern. Dafür wurden sie dann allerdings mit einem überragenden Ausblick aus 13m Höhe oder einer rasanten Abfahrt mit dem Kletterautomaten belohnt. Aber auch beim Bouldern zeigte sich ihr Teamgeist. Sie feuerten sich gegenseitig an, beratschlagten gemeinsam, um eine Lösung zu finden und gingen an ihre physischen und psychischen Grenzen. Besonders motiviert zeigten sie sich bei der abschließenden Boulderchallenge, für die die drei Gewinner mit einen Nachmittag ohne Mathehausaufgabe belohnt wurden. So waren am Ende der zwei Stunden alle zwar ziemlich erschöpft aber zufrieden. Auch wenn am nächsten Morgen fast jeder von Muskelkater geweckt wurde, wirken doch die positiven Erlebnisse noch lange nach und stärken die Klassengemeinschaft.

Melanie Feyrer

 

 

Sport Challenges against Corona Frustration

 

Sport Challenges against Corona Frustration 2 1 1

 Sport Challenges against Corona Frustration

Endauswertung


Unsere beiden Sport Challenges against Corona Frustration sind nun zu Ende und es blieb bis zum Schluss spannend welches Team wohl als Sieger hervorgeht.

Jetzt endlich sind alle Daten ausgewertet und nicht nur die Sieger sondern alle von den 203 aktiven Teilnehmer*innen können stolz auf ihre Leistung sein!

Gemeinsam haben wir eine Strecke von 15 411 km zurückgelegt, damit erreichen wir locker Hawaii.

In der Höhenchallenge haben wir 96 877 hm überwunden, das sind die Gipfel der 11 höchsten Berge der Welt zuzüglich der des Montblanc.

Die Sieger der einzelnen Challenges seht ihr unten auf den Bildern. Weitere Auswertungen folgen in Kürze.

 

Diagramm 1 Diagramm 2 15

 Challenge1 Podest

 

 Challenge 1:  Wieviele km weit bewegen (laufen, radeln, skaten) wir uns vom HSG weg?

Sport Challenges against Corona Frustration

                 

 

Challenge2Podest

 

Challenge 2: Wie hoch kommen wir mit Pushups (50cm), Burpees (2m), Squats (80cm) und Pullups (50cm)?

rer, Verwaltung) werden die hm addiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

Motivationsbilder:

 

IMG 5418 IMG 5419

 

Challenge 3 Challenge 4
Challenge 1 Challenge 2

 

  

Life kinetic am HSG

von C. Schuhmann

Life kinetic ist eine Trainingsform, bei der es darum geht, kognitive Herausforderungen mit spaßigen Bewegungen zu koppeln. Ziel dieses Trainings ist es, die Zusammenarbeit der Gehirnhälften zu verbessern und neue Verknüpfungen zwischen den Gehirnzellen zu schaffen. Typische Aufgaben sind zum Beispiel das Hochwerfen zweier Bälle und das Fangen mit überkreuzten Armen oder Bewegungen, bei denen die Arme verschiedene Bewegungsrhythmen ausführen müssen.
Am Hermann-Staudinger-Gymnasium in Erlenbach läuft derzeit ein tolles Programm zur life kinetic. „Wir wollen den Schülern etwas Besonderes bieten, in dieser schweren Zeit zu Hause!“, so Fachschaftsleiter Christopher Schuhmann. Mit seiner Frau Monika Schuhmann, ebenfalls Sportlehrerin am HSG, schickt er täglich Videos mit einmal einfacheren und einmal komplexeren Bewegungsaufgaben für die ganze Schulfamilie.

K1024 2021 01 Life Kinetic Bild 1

Schüler, Lehrer und ab und an auch ganze Familien versuchen zu Hause eifrig die Bewegungsaufgaben nachzumachen. StD Frank Fuchs, Mitglied der erweiterten Schulleitung, berichtet: „Ich freue mich jedes Mal, wenn ich nach anfänglich kläglichen Fehlversuchen es dann doch irgendwann schaffe und merke, wie schnell man etwas lernen kann!“ Das Schöne bei diesen Aufgaben ist, dass man kaum Material dafür benötigt. Das Einzige, was man bisher brauchte, waren zwei Bälle, die man aber auch beispielsweise durch Taschentuchpäckchen ersetzen konnte.

2021 01 Live Kinetic Bild 2

In der schulinternen Schulzeitungsapp „Bapp“ haben Schüler und Lehrer die Möglichkeit, ihre erfolgreiche Teilnahme anzugeben und in einer täglich aktualisierten Statistik zu sehen, welche Jahrgangsstufe wohl am erfolgreichsten war oder ob etwa die Lehrer vorne liegen (Das ist bisher noch nicht vorgekommen!).
Vor allem jüngere Schüler zeigen sich dankbar für die Abwechslung in der doch häufig eintönigen Zeit zu Hause. Rückmeldungen wie: „Ich finde die Videos ganz toll und ich mach das mit meiner ganzen Familie!“ (Lennox Noyan, 6b) freuen das Ehepaar Schuhmann natürlich ganz besonders. „Genau dafür machen wir das!“, so Monika Schuhmann. „Wir haben doch selbst drei Kinder und wissen, wie schwer es ist, diese zu Hause den ganzen Tag sinnvoll zu beschäftigen.“

Januar 2021