Mädchen-Fußballturnier am HSG
Kronberg Gymnasium vs Herrmann Staudinger Gymnasium. Wer hat gewonnen?
Die HSG-Fußballerinnen freuten sich, nach langer Zeit endlich wieder für unsere Schule antreten zu dürfen. Das Besondere war, dass nicht nur die Fußballspielerinnen aus Vereinen teilnahmen, sondern auch Fußballspielerinnen, die in der Freizeit Fußball spielen und Fußball einfach lieben.
So spielten die Mädchen 2x30 Minuten gegen die Mädchen-Mannschaft des Kronberg-Gymnasiums.
In der ersten Halbzeit schossen die Kronbergerinnen drei Tore und führten somit. Aber unsere HSG-Mannschaft ließ sich nicht so schnell zurückschrecken und engagierte sich mit Kampfgeist für den Sieg und feuerte sich auch gegenseitig an. Besonders Frau Schuhmann machten den Mädchen an viel Mut.
In der 2. Halbzeit gaben die HSG-Mädels alles und erzielten tatsächlich ein Tor. Die motivierte das Team zusätzlich, das Spiel gewinnen zu wollen, aber in letzter Minute schoss die Kronberg-Mannschaft doch noch ein Tor und gewann somit das Spiel mit 4:1.
Trotz unsere Niederlage haben die Mädchen sehr gut gespielt und das HSG kann sehr stolz sein.
Zum Dank, hat Frau Schuhmann ein zweites Turnier geplant, aber diesmal gibt es eine Überraschung, denn es wird ein Lehrer*innen und Schüler*innen Turnier. Wir freuen uns für unsere Fussballfreunde und wünschen allen viel Glück und hoffen, dass wir live mit dabei sein können.
Sadya Nejat
Die 6. Klassen wollen hinaus!
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Ausflug in die Kletterhalle
Zum Ende des ersten Halbjahres stand für die 6. Klassen ein Erlebnis der besonderen Art an. Als kleinen Ausgleich für die fehlenden Sportstunden und den ausgefallenen Schullandheimaufenthalt durfte sich die Schüler*innen mit ihrem Klassenlehrer*innen und Frau Feyrer auf den Weg ins Kletterzentrum Aschaffenburg machen. Dort wurden sie von den Trainern des DAV in die Kunst des Kletterns eingeweiht. Die Schüler*innen machten hierbei dann ganz außergewöhnliche Erfahrungen. Sie mussten ihre Ängste überwinden, um mit allen Kräften an der Wand hochzuklettern. Dafür wurden sie dann allerdings mit einem überragenden Ausblick aus 13m Höhe oder einer rasanten Abfahrt mit dem Kletterautomaten belohnt. Aber auch beim Bouldern zeigte sich ihr Teamgeist. Sie feuerten sich gegenseitig an, beratschlagten gemeinsam, um eine Lösung zu finden und gingen an ihre physischen und psychischen Grenzen. Besonders motiviert zeigten sie sich bei der abschließenden Boulderchallenge, für die die drei Gewinner mit einen Nachmittag ohne Mathehausaufgabe belohnt wurden. So waren am Ende der zwei Stunden alle zwar ziemlich erschöpft aber zufrieden. Auch wenn am nächsten Morgen fast jeder von Muskelkater geweckt wurde, wirken doch die positiven Erlebnisse noch lange nach und stärken die Klassengemeinschaft.
Sport Challenges against Corona Frustration
Sport Challenges against Corona Frustration
Endauswertung
Unsere beiden Sport Challenges against Corona Frustration sind nun zu Ende und es blieb bis zum Schluss spannend welches Team wohl als Sieger hervorgeht.
Jetzt endlich sind alle Daten ausgewertet und nicht nur die Sieger sondern alle von den 203 aktiven Teilnehmer*innen können stolz auf ihre Leistung sein!
Gemeinsam haben wir eine Strecke von 15 411 km zurückgelegt, damit erreichen wir locker Hawaii.
In der Höhenchallenge haben wir 96 877 hm überwunden, das sind die Gipfel der 11 höchsten Berge der Welt zuzüglich der des Montblanc.
Die Sieger der einzelnen Challenges seht ihr unten auf den Bildern. Weitere Auswertungen folgen in Kürze.
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Challenge 1: Wieviele km weit bewegen (laufen, radeln, skaten) wir uns vom HSG weg?
Challenge 2: Wie hoch kommen wir mit Pushups (50cm), Burpees (2m), Squats (80cm) und Pullups (50cm)?
rer, Verwaltung) werden die hm addiert.
Motivationsbilder:
Klettertag
Fünfte Klassen vom HSG kommen hoch hinaus
von Melanie Feyrer
Nachdem sie das erste halbe Jahr am HSG gemeistert hatten, gab es für zwei fünfte Klassen (5a, 5b) eine Belohnung der besonderen Art. Gemeinsam mit ihren Klassenlehrern Frau Kapeller und Frau Feyrer sowie den beiden Lehrern Herrn Iberle und Herrn Lange, fuhren sie in das Kletterzentrum nach Aschaffenburg, um sich dort von den Trainern des DAV in die Kunst des Kletterns einweihen zu lassen. Die jeweils 23 Schülerinnen und Schüler machten da dann ganz außergewöhnliche Erfahrungen. Sie mussten Ihre Ängste überwinden und wurden dafür mit einem überragenden Ausblick aus 13m Höhe und einer rasanten Abfahrt mit dem Kletterautomaten belohnt. Aber auch beim Bouldern zeigte sich ihr Teamgeist. Sie feuerten sich gegenseitig an, beratschlagten sich gemeinsam, um eine Lösung zu finden und gingen an ihre Grenzen. So waren dann alle am Ende der zwei Stunden ziemlich erschöpft aber zufrieden. Auch wenn am nächsten Morgen fast jeder vom Muskelkater geweckt wurde, werden doch die positiven Erlebnisse noch lange nachwirken und die Klassengemeinschaft stärken.
Life kinetic am HSG
von C. Schuhmann
Life kinetic ist eine Trainingsform, bei der es darum geht, kognitive Herausforderungen mit spaßigen Bewegungen zu koppeln. Ziel dieses Trainings ist es, die Zusammenarbeit der Gehirnhälften zu verbessern und neue Verknüpfungen zwischen den Gehirnzellen zu schaffen. Typische Aufgaben sind zum Beispiel das Hochwerfen zweier Bälle und das Fangen mit überkreuzten Armen oder Bewegungen, bei denen die Arme verschiedene Bewegungsrhythmen ausführen müssen.
Am Hermann-Staudinger-Gymnasium in Erlenbach läuft derzeit ein tolles Programm zur life kinetic. „Wir wollen den Schülern etwas Besonderes bieten, in dieser schweren Zeit zu Hause!“, so Fachschaftsleiter Christopher Schuhmann. Mit seiner Frau Monika Schuhmann, ebenfalls Sportlehrerin am HSG, schickt er täglich Videos mit einmal einfacheren und einmal komplexeren Bewegungsaufgaben für die ganze Schulfamilie.
Schüler, Lehrer und ab und an auch ganze Familien versuchen zu Hause eifrig die Bewegungsaufgaben nachzumachen. StD Frank Fuchs, Mitglied der erweiterten Schulleitung, berichtet: „Ich freue mich jedes Mal, wenn ich nach anfänglich kläglichen Fehlversuchen es dann doch irgendwann schaffe und merke, wie schnell man etwas lernen kann!“ Das Schöne bei diesen Aufgaben ist, dass man kaum Material dafür benötigt. Das Einzige, was man bisher brauchte, waren zwei Bälle, die man aber auch beispielsweise durch Taschentuchpäckchen ersetzen konnte.
In der schulinternen Schulzeitungsapp „Bapp“ haben Schüler und Lehrer die Möglichkeit, ihre erfolgreiche Teilnahme anzugeben und in einer täglich aktualisierten Statistik zu sehen, welche Jahrgangsstufe wohl am erfolgreichsten war oder ob etwa die Lehrer vorne liegen (Das ist bisher noch nicht vorgekommen!).
Vor allem jüngere Schüler zeigen sich dankbar für die Abwechslung in der doch häufig eintönigen Zeit zu Hause. Rückmeldungen wie: „Ich finde die Videos ganz toll und ich mach das mit meiner ganzen Familie!“ (Lennox Noyan, 6b) freuen das Ehepaar Schuhmann natürlich ganz besonders. „Genau dafür machen wir das!“, so Monika Schuhmann. „Wir haben doch selbst drei Kinder und wissen, wie schwer es ist, diese zu Hause den ganzen Tag sinnvoll zu beschäftigen.“
Januar 2021
Lahntour 2018
von Christian Iberle
25 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen gingen zusammen mit den Lehrkräften Maria Rausch und Christian Iberle auf die diesjährige Lahn-Kanutour. Eine Woche waren die HSG-Kanuten ohne Handy, alle benötigten Utensilien (Zelt, Kochausrüstung, Klamotten,…) mussten eigenverantwortlich auf den Booten transportiert werden. Bis auf den täglichen Besuch im nächstgelegenen Supermarkt war man vom gewohnten Alltagsleben weitestgehend losgelöst. Diese Erfahrung ist für viele Schüler Neuland und wird deswegen auch bei vielen HSGlern zu einem prägenden Erlebnis ihrer Schullaufbahn.
Etappe : Friedelhausen-Wissmar
Nach dem Verlassen des Zuges wurde die Gruppe von den beiden Kanuguides Ludger und Flocke empfangen. Mit großer Neugier und Vorfreude lauschte man den ersten Anweisungen und kurz darauf wurden unter der glühenden Mittagssonne die Boote vom Anhänger geladen und mit der notwendigen Ausrüstung bestückt. Die Küchenutensilien und Lebensmittel in eine der wasserdichten Gepäcktonnen, die Klamotten und weiteres Gepäck in die andere Tonne. Zelte wurden in wasserdichten Hüllen unter der Sitzbank platziert und schlussendlich Schlafsack und Isomatte in einen Sack geschnürt. Auf den Booten war gerade noch der nötige Platz vorhanden, auf dem sich zwei Kanuten inklusive Paddel niederlassen konnten. Die erste Etappe war mit sechs Kilometern relativ kurz und daher gut geeignet, um ohne Zeitdruck die ersten Erfahrungen auf dem Wasser zu sammeln, die Natur zu erfahren und sich mit dem Bootspartner mehr oder weniger erfolgreich abzustimmen. Das erste Nachtlager, ein idyllisch gelegener Campingplatz des Kanuclubs Wissmar, wurde nach gut zwei Paddelstunden erreicht. Nach weiteren Erläuterungen der Kanuguides packte die HSG-Crew mit vereinten Kräften an. Boote saubermachen und ordnungsgemäß am Ufer lagern, Tonnen und weiteres Gepäck zum Campingplatz tragen, Zelte aufstellen, Lebensmittel einkaufen, gemeinsames Kochen, den Tag am Lagerfeuer Revue passieren lassen. Ein Prozedere, welches von so manchem Paddler am Anfang noch mit einem Murren kommentiert wurde, welches aber in den folgenden Tagen schon fast routinemäßig ablief.
Etappe: Wissmar-Wetzlar
Die Herausforderung an diesem Tag war sozusagen der Härtetest für den Rest der Woche, denn die Gruppe musste einen Flussabschnitt von 21 Kilometern bewältigen. Die Strecke hatte aber glücklicherweise einen sehr abwechslungsreichen Charakter. Neben der sehenswerten Altstadt von Gießen konnten sich die Kanuten an zahlreichen Schleusen, Wehren und strömungsreicheren Abschnitten sowie einer abwechslungsreichen Tier- und Pflanzenwelt erfreuen. Wer gut aufpasste, konnte sogar einen der seltenen, bläulich schimmernden Eisvögel durch die Lüfte segeln sehen. Wem es zu heiß oder zu langweilig wurde, der wurde entweder von den Kanuguides nassgemacht oder ging gleich freiwillig baden. Der Campingplatz in Wetzlar wurde am Ende von erschöpften Paddlern herbeigesehnt, die Stimmung verbesserte sich aber rasch, nachdem alle Arbeiten erledigt waren und die Schüler ihren Hunger gestillt hatten. Am Lagerfeuer tauschte man eifrig die Erlebnisse des Tages aus, dennoch hatte keiner mehr die Kraft zu protestieren, als um elf Uhr der Zapfenstreich verkündet wurde.
Etappe: Wetzlar-Braunfels
Gegen acht Uhr morgens fanden müde Schüler- und Betreueraugen den Weg aus ihren Zelten, spätestens beim gemeinsam zubereiteten Frühstück besserte sich aber die Laune und auch die letzten Morgenmuffel blickten erwartungsvoll der kommenden Etappe entgegen. Die Gesprächsthemen am Tisch variierten von Muskelkater über Mückenstiche bis hin zu merkwürdigen nächtlichen Geräuschen aus dem Nachbarzelt. Auch der am Vorabend leider misslungene Versuch, Kartoffelchips durch Anbraten in der Pfanne noch knuspriger hinzubekommen, wurde ausgiebig evaluiert. Große Anerkennung ist an dieser Stelle an Anton auszusprechen, der seine Mitschüler bereitwillig mit gebratenem Spiegelei und Speck versorgte. Die nur 14 Kilometer zählende Etappe nach Braunfels erlaubte den Kanuten einen ausgiebigen Landgang durch die Innenstadt von Wetzlar. Obwohl man sich in kleineren Grüppchen durch die Stadt bewegte, kreuzten sich die Wege spätestens an der Eisdiele, die sich am Fuße der alten Lahnbrücke befindet. Kulinarisch gestärkt ging es also zurück in die Boote und am späten Nachmittag kam die Gruppe am Tagesziel Braunfels an. Nach kurzer Diskussion war man sich einig, an diesem Tag ein gemeinsames Burgeressen auf die Beine zu stellen. Nach erledigtem Einkauf im örtlichen Supermarkt brutzelten also schon bald darauf 50 Burger auf dem großen Grill, der von den Campingplatzbetreibern zur Verfügung gestellt wurde. Als Tafel für die ausgehungerte Runde diente ein umgedrehtes Boot und alle Teilnehmer konnten ihre Burger nach Lust und Laune kreieren.
Etappe: Braunfels-Weilburg
Auch am letzten Paddeltag der Tour strahlte die Sonne noch einmal am wolkenlosen Julihimmel. Die Etappe nach Weilburg war zwar mit 16 Kilometer etwas länger wie am Tag zuvor, jedoch war im Laufe dieses Abschnitts eine stärkere Strömung zu erwarten. Dies motivierte einige Schüler dazu, noch schneller zu paddeln, wohingegen sich andere dafür entschieden, jegliche Aktivität einzustellen und sich einfach gemütlich treiben zu lassen. Die Wartezeit auf die Nachzügler wurde meist mit einem ausgiebigen Bad im kühlenden Fluss überbrückt. Als spektakulär erwies sich die Ankunft in Weilburg, denn kurz vor dem Tagesziel durchquerte die Gruppe noch den längsten Schifffahrtstunnel Deutschlands mit anschließender Doppelschleuse. Die frühe Ankunft am Campingplatz nutzten die Kanuguides, um mit den Schülern einige lustige Aktionen zu starten. So wurde beispielsweise getestet, wie viele Achtklässler in ein Boot passen, bevor dieses mit Wasser vollläuft. Der letzte Abend wurde zum gebührenden Abschluss dieser ereignisreichen Zeit und es wurde viel gelacht, als zu späterer Stunde jeder Schüler ein besonderes Erlebnis aus dieser Woche mit den anderen teilte.
Fahrt der 8. Klassen an den Walchensee
Im Zuge der Suchtpräventionswochen am HSG für die 8. Klassen unternehmen die Schüler und Schülerinnen zur Stärkung der Persönlichkeit eine Sportwoche am Walchensee. Hier versuchen sie sich in verschiedenen sportlichen Aktivitäten und haben fünf Tage in der Klassengemeinschaft Spaß!
Ein paar Eindrücke:
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Traditionelles Fußballturnier
Sieger beim Fußballturnier (Kl. 8-11)
von Dirk Simon
Trotz widriger Wettbedingungen ließen sich die Fußballer der Klassen 8-11 des Hermann-Staudinger-Gymnasiums nicht entmutigen, ihr traditionelles Fußballturnier
am vorletzten Schultag auszutragen. Rutschiger Untergrund, glitschiger Ball und jede Menge Dreck wartete auf die Kicker, die die Fußballstiefel schnürten und loslegten: Der Ball rollte!
In packenden Gruppenspielen kristallisierten sich langsam die Favoriten heraus, die Klassen 10c und 10d waren stark, aber auch die Q11 bot zwei gute Teams auf.
Im Finale trafen dann die Q11 gegen die 10d an, nach rassigen zwölf Minuten konnten sich die Älteren durchsetzen, die mit 2:0 gewannen (Torschützen: Lukas-Felix Stenger und Dominic Waase).
Im Bild der Sieger des diesjährigen Fußballturniers am HSG! Gratulation!