Neue Erasmus-AG am HSG
HSG plant 30 Mobilitäten ins europäische Ausland mit europäischen Fördermitteln
27 Mitglieder zählt die neu gegründete Erasmus AG am HSG bereits - mit solch einem Zulauf hatten die Erasmus Koordinatorinnen StRin Anne ter Stal und StDin Karin Lange nicht gerechnet. Seit Juni ist das HSG Erasmus+ Schule und bekam zunächst ein Kurzzeitprogramm bewilligt, das 30 Lehrer- und Schülermobilitäten ermöglicht.
Den Startschuss macht Anja Ühlein, die für eine Woche im Rahmen eines "Jobshadowing" an einem Gymnasium im Oslo hospitiert, um Kontakte für zukünftige europäische Projekte zu knüpfen.
Unterdessen planen 27 SchülerInnen der Erasmus AG unter Leitung von Frau ter Stal und Frau Lange zwei europäische Projekte zum Thema "Wasser". Beiden Projekte werden zunächst digitale Aktivitäten vorangehen, um sich dem Thema zunächst inhaltlich anzunähern und die zukünftigen Projekt- und Austauschpartner kennenzulernen. Diese Partner sind SchülerInnen der deutsch-französischen Schule in Buc bei Versailles sowie des collège François Lorant im bretonischen Moncontour. Die analogen Treffen stehen schon fest im Kalender für März, April und Juni - bis dahin muss noch viel erarbeitet werden. Denn Eigeninitiative, Teamarbeit und Mitverantwortung werden bei Erasmus groß geschrieben. Das Arbeitsthema soll das HSG auch in den kommenden zwei Jahren begleiten - zum einen, weil "Wasser" angesichts des Klimawandels ein immer bedeutenderer Stellenwert zukommt, zum anderen, weil es nicht nur um Nachhaltigkeit im ökologischen Sinne gehen soll. Die Erasmusprojekte und die damit verknüpften Aktivitäten sollen auf eine nachhaltige Vernetzung mit den europäischen Partnern zielen.
Weiterhin sind im Rahmen des Kurzzeitprogramms eine Hospitation in Kopenhagen sowie Fortbildungen im europäischen Ausland geplant.
Die Begeisterung ist groß und alle hoffen auf die Fortsetzung von Erasmus Aktivitäten im Rahmen der großen Erasmus Akkreditierung, für die die Bewerbung des HSG gerade läuft.