Immer schnell informiert- Bapp-Zugang auch für Eltern
Die „Bunkerpost“ hat am HSG Tradition: Die Schülerzeitung informiert über Aktuelles, Interessantes und Unterhaltsames aus dem Schulleben des HSGs.
Mit der „bapp“ (bunkerpost als app) steht den Schülern und Lehrern eine
zeitgemäße Möglichkeit zur Verfügung, sich schnell und unkompliziert auf dem Laufenden zu halten. Sie wurde durch die Kooperation zweier Fachrichtungen (D + Informatik) in einem P-Seminar 2018 ins Leben gerufen und hat sich fest im Alltag des HSG etabliert.: App einfach auf dem Handy installieren und anmelden…
Der Zugang zur bapp ist nun auch für die Eltern unsere Schülerinnen und Schülern verfügbar:
Melden Sie sich an!
Profitieren auch Sie als Eltern von der bapp und nehmen Sie am Schulleben teil. „Mein Kind erzählt nichts“? Lesen Sie nach, was am HSG und in der Welt so passiert. Sie können den Vertretungsplan im Blick behalten oder das Essen in der Mensa bestellen. Alle Schülerinnen und Schüler und Eltern sind auch eingeladen, sich mit Artikeln einzubringen.
Bei Interesse: Nehmen Sie bitte Kontakt mit Herrn Hohm auf!
Technische Voraussetzungen. Die bapp läuft mit jedem Betriebssystem über die Homepage und es gibt eine Android-App im Playstore. Das hat kaum ein anderes Gymnasium.
Bunkerpost
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer führen die fast 50 Jahre alte Tradition der Schülerzeitung "Bunkerpost" weiter. Dabei erlangen sie die nötigen Fähigkeiten, um sich in der aktuellen Medienlandschaft kompetent bewegen zu können. Gemäß den aktuellen Nutzergewohnheiten sollen unsere Schüler darin bestärkt werden, nicht nur passive Konsumenten von Inhalten zu sein, sondern auch Produzenten.
Teilnehmen können technisch Begeisterte und vor allem auch Schüler, die bereit sind, journalistische Texte zu schulischen, aber auch außerschulischen Themen zu verfassen. Zudem gibt es viele freie Mitarbeiter, die aus dem Unterricht heraus oder eigeninitiativ das Schulleben bereichern.
Seit dem Schuljahr 2017/2018 findet die Bunkerpost im Netz statt: Die bapp, die App der Bunkerpost, hat sich schon längst am HSG etabliert und ist aus dem Schulleben nicht mehr wegzudenken. Ladet sie euch aus dem Playstore: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.hsgerlenbach.bapp&gl=DE und macht mit!
Herzlichen Glückwunsch, bapp!
Das bapp-Seminar in München bei der Verleihung des P-Seminarpreises in Gegenwart des bayer. Kultusministers Prof. M. Piazolo!
So sehen Sieger aus!
von Marina Bonn
Am Montag, den 25.03.2019 wurde der P-Seminarpreis an vier Gymnasien aus Bayern verliehen. Die Schüler reisten von Lichtenfels, Memmingen, Straubing und natürlich Erlenbach nach München und trafen sich dort im Kultusministerium zur offiziellen Preisverleihung.
Wieder einmal wurde für unser Seminar ein kleiner Bus gemietet und zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit (siehe Artikel „Herzlichen Glückwunsch, bapp!) hieß es für die Schüler, die beiden Seminarleiter und unsere Schulleiterin: Roadtrip! Fünf lange Stunden Busfahrt mussten sie auf sich nehmen, doch es sollte nicht umsonst sein.
Nach einigen Grußworten, unter anderem vom Kultusminister Michael Piazolo, durfte dann jede Schule ein Video abspielen, das die Vorgänge und Inhalte ihres Seminars zum Ausdruck bringen sollte. Daraufhin wurden zu jedem Projekt einige Worte gesagt und die Schüler, Lehrer und die externen Partner kurz interviewt.
Die Projekte der anderen Schulen befassten sich mit zum Beispiel mit der Stadt Memmingen, wofür ein virtueller Rundgang erstellt wurde, der über die Internetseite der Stadt zur Verfügung steht.
Eine andere Gruppe arbeitete eng mit der Firma "MOLL" zusammen und half dieser, auch für Jugendliche interessant zu wirken.
Das P-Seminar aus Lichtenfels hatte sich mit den Biographien von 13 Juden auseinandergesetzt, denen während der Zeit des Nationalsozialismus' die Führerscheine abgenommen worden waren. Hierzu war Dr. Charlotte Knobloch, Präsidentin der israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, persönlich anwesend und würdigte den Einsatz der Schüler, deren Ausstellung zu ihrem Thema bis in die USA und nach Argentinien Aufmerksamkeit erlangt hatte.
Unser P-Seminar aus Erlenbach hatte unsere in die Jahre gekommene "BunkerPost" digitalisiert und ihr neues Leben eingehaucht.
Dabei hatte es mit dem Bayerischen Rundfunk zusammen gearbeitet und dabei viel über die Abläufe in einem Unternehmen erfahren, weshalb der "Coach" unserer Techniker, Henry Lai vom BR, ebenfalls anwesend war und einige Worte sagen durfte.
Jedem der Schüler wurde eine Urkunde überreicht und für die Schule, sowie die externen Partner gab es noch eine Trophäe obendrauf. Auch ein Preisgeld von 500€ wurde an jede Schule gezahlt.
Anschließend gab es für alle noch eine Stärkung am Buffet, bevor sich die Teilnehmer wieder auf den Heimweg machen mussten.
Preisverleihung in Würzburg
von Marina Bonn
Die „bapp“, unsere digitale Schülerzeitung, hat gewonnen. Nach der Bewerbung für den P-Seminar-Preis 2017/2019 war am Mittwoch nun die erste Preisverleihung. Das P-Seminar „bapp – Digitalisierung der Schülerzeitung“ gewann neben zwei weiteren Gymnasien die Vorrunde und gehört nun zu den unterfränkischen Siegern.
Um 12:30 ging es los. Das bapp-Team stieg in den gemieteten „Partybus“ ein. 1 ½ Stunden später kamen etwa 20 hungrige, verschlafen aussehende Schüler im Matthias-Grünewald-Gymnasium in Würzburg an. Zunächst wurden einige Reden gehalten, unter anderem von der Ministerialbeauftragten für Unterfranken, Frau Zeyer-Müller, anschließend durfte jedes P-Seminar sein eigenes Projekt vorstellen.
Das erste wurde von den Gastgebern präsentiert. Sie hatten sich mit ihrer Stadt Würzburg auseinandergesetzt und unter dem Motto "Würzburg hören" zu verschiedenen Themen, hauptsächlich im Bezug auf den Nationalsozialismus, Audioguides erstellt. Dazu hatten sie Menschen interviewt, Gedenkstätten besichtigt und sogar einen eigenen Entwurf zu einem Denkmal erstellt, das auch tatsächlich so gebaut werden soll. Die Audioguides sind über einen QR-Code abrufbar.
Die Schüler des Johann-Schöner-Gymnasiums in Karlstadt hatten ein eigenes Kochbuch im Dialekt geschrieben, in dem nur Rezepte von ihren Großeltern verwendet wurden. Dieses Buch, „So kocht die Karschter Oma“ wurde verlegt und ist derzeit bei Hugendubel erhältlich.
Moritz Völker stellte dann die journalistische Seite des Erlenbacher P-Seminars vor, Niklas Englert die technische. Es wurde ein sehr professionell wirkendes Video zum Ablauf des Seminars und zur Verwendung des Web-Interface' und der App selbst gezeigt. Eva Giegerich erzählte von der Zusammenarbeit mit dem BR und der Beschäftigung mit dem Beruf des Journalisten, bzw. des Informatikers.
Jeder Seminargruppe wurde eine Urkunde überreicht und ein Preisgeld überwiesen, anschließend konnte man noch am Buffet mit den Schulleitern, Schülern und Lehrern der anderen Gymnasien ins Gespräch kommen.
Doch das war noch längst nicht alles: Auch bayernweit wurde das P-Seminar des HSGs als eines der Besten anerkannt. Schon am Montag, den 25.03.2019, wird das Team erneut aufbrechen und die zweite Urkunde mitsamt Preisgeld in München in Anwesenheit des Kultusministers Prof. Michael Piazolo überreicht bekommen.
„bapp“ räumt ab beim P-Seminar-Preis
von Eva Giegerich
Wenn die Fächer Deutsch und Informatik zusammenarbeiten...
Am 12.September 2017 hatte mit unserem ersten Treffen alles begonnen .
Daraufhin folgte ein hektischer Monat für uns Schüler, da beide Lehrer uns leider nicht zu Verfügung standen: Hr. Prager fiel unfallbedingt aus und Hr. Hohm war in Elternzeit. Aber dafür ging es am 18.Oktober ‘17 auf zu unserem ersten Besuch beim br nach Nürnberg. Dort haben wir das erste Mal einen genaueren Einblick in das alltägliche Berufsleben verschiedenster Berufe, die sich mit Zeitung, Radio und Fernsehen beschäftigen, bekommen. Außerdem konnten wir bereits mit unserem Vorwissen und Motivation beeindrucken.
Danach folgte ein langer Zeitraum, indem der Informatikteil des P-Seminars fleißig daran gearbeitet hat, den Bau der App voranzutreiben und die Redaktion daran, diese dann mit Inhalt zu füllen. Derweil wurde der Name der App bestimmt und wir hatten die Möglichkeit, unser Projekt das erste Mal bei dem Informationsabend für zukünftige Fünftklässler vorzustellen.
Außerdem haben wir dem br einen weiteren Besuch in Würzburg abgestattet, bei dem es noch den einen oder anderen Tipp für die Techniker gab und die Journalisten ihr Können verfeinerten.
Zusätzlich hat der br uns einen Tag vor unserer lang ersehnten Launchparty mit einem Radio- und Kamerateam beehrt und mit uns einen Beitrag für die Abendschau des br und einen Radiobeitrag gedreht, bzw.- aufgenommen. So hatten wir auch die seltene Gelegenheit, hinter die Kulissen zu schauen und live zu erfahren, wie ein Fernseh- oder Radiobeitrag angefertigt wird.
Am 09. Oktober ‘18 hatten die „alten Hasen“ dann ihr vorerst letztes Event: Wir durften unser Projekt vor anderen P-Seminaren in München auf dem P-Seminartag des br vorstellen.
... kommt ein tolles Projekt heraus
Letztes Event? Falsch gedacht! Unser zweigeteiltes P-Seminar hat – wie bereits erwähnt - bei dem P-Seminarpreis des bayerischen Kultusministerium mitgemacht. Dieser wird zusammen mit drei Partnern ausgeschrieben: der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft, dem Bildungswerk der bayerischen Wirtschaft und der Eberhard von Kuenheim Stiftung des BMW AG.
Das Ergebnis ist, dass wir zu den 23 Vorrundensiegern aus ganz Bayern gehören. Genauer gesagt zu den Top 3 in Unterfranken. Nun haben wir die Ehre, am 13. März nach Würzburg zu fahren und uns unseren (verdienten) Preis abholen. Am 25. März geht es dann zur Siegerehrung nach München ins Kultusministerium, denn wir sind eines der Top 4 P-Seminare aus ganz Bayern.
#bappgeräumt
Vom Bunker aufs Smartphone
von Dirk Simon
Die Veröffentlichung der neuen Schülerzeitungs-App „bapp“ fand in einer Launch-Party am Hermann-Staudinger-Gymnasium statt. Einer der größten Meilensteine des P-Seminars unter der Leitung von David Hohm und Florian Prager. Da die Abkürzung für die „Bunkerpost“ schon immer „bp“ war, lag eine Verschmelzung der Abkürzungen „bp“ und „app“ nahe. „Journalismus und Informatik gehen dabei Hand in Hand“, wie es Niklas Englert treffend formulierte.
Während der Launch-Party erklärte Moritz Völker den Aufbau der App, unterstützt von den Technikern. Im Anschluss drückte Christine Büttner, Schulleiterin, den „Launch-Button” und die App ging online. Gefüllt mit Artikeln von Schülern für Schüler, hilfreichen Features für den Schulalltag und Umfragen zu künftigen Fahrten. Dabei hat die neue bapp den Anspruch, auch gesellschaftspolitische Themen zu bearbeiten, ohne den Schulalltag zu vernachlässigen. Im Bereich der Berufs- und Studienorientierung lernten die Teilnehmer daher vor allem auch die in der Wirtschaft alltägliche Zusammenarbeit verschiedener Fachrichtungen kennen.
Ohne nennenswerte technische Probleme bei der Anmeldung verlief die Launch-Party erfolgreich, „ca. 70 Prozent der Schüler des HSG machen Gebrauch von der App“, freute sich Florian Prager sichtlich stolz. Mit einer Glasfaserleitung wären noch weitere solche Projekte denkbar. Vorerst ist man auf einen haushaltsüblichen DSL-Anschluss angewiesen, ein Unding in Zeiten der Digitalisierung. Für die Launch-Party hatte der Systembetreuer mit seinen Helfern extra ein W-Lan-Netz in der Aula kreiert, welches die Schüler für die Bapp-Anmeldung nutzen konnten.
„Wir hoffen, dass ihr mit der Bunkerpost-App genauso viel Spaß haben werdet, wie wir ihn im Seminar hatten!“, rief Moritz Völker in die besetzte Aula und freut sich über die große Resonanz.
„Aufregend war es, als auch noch das Fernsehen auftauchte“, spielte Marvin Welzbacher auf die Dreharbeiten des Bayerischen Rundfunks rund um die App an. Somit hat die digitale Zeitung des HSG die Feuertaufe bestanden und kann von den Redakteuren und Redakteurinnen der Schülerzeitung weiter bestückt und von den Technikern weiter betreut werden.