Drei Türchen am Tag
Der Online-Adventskalender „Mathe im Advent“ (kurz: MiA) war schon in den Vorjahren bei unseren Schülerinnen und Schülern sehr beliebt. Täglich warten dort spannende und knifflige Herausforderungen aus der Welt der Mathematik, nett verpackt in weihnachtliche Geschichten. In diesem Jahr lautet das Motto des digitalen Adventskalenders „Mathe global denken!“. Gemeinsam mit den Mathe-Wichteln können die Schülerinnen und Schüler die Welt in ihrer Vielfalt erkunden. Die täglichen Rätsel, die sich u.a. in der Wüste, am Polarkreis oder in den Bergen abspielen, werden wieder auf eindrucksvolle Weise zeigen, dass Mathematik mehr ist als Rechnen. Dank eines Sponsors können alle Schülerinnen und Schüler bis zur 9. Klasse zusätzlich zum Einzelspiel auch am Klassenspiel von MiA teilnehmen. „Spaß am Knobeln ist auf jeden Fall garantiert und mit etwas Glück winken am Ende tolle Preise“, berichtet Monika Löscher, die den Adventskalender in der Unterstufe gerne präsentiert, da die Schüler dort jedes Jahr mit Feuereifer dabei sind.
Der Adventskalender der Fachschaft Französisch ist in diesem Jahr ein Novum und richtet sich an alle, die schon immer wissen wollten, was französische Pronomen mit Weihnachten zu tun haben, was der Unterschied zwischen Französisch und Englisch ist und wie man ″Stille Nacht″ auf Französisch singt. All diesen Fragen und noch vielem mehr widmet sich nämlich der französische Adventskalender. Jeden Tag darf auf mebis ein digitales Türchen geöffnet werden und hinter jedem Türchen warten französische Überraschungen – „mal zum Schmunzeln, mal zum Nachdenken, mal zum Üben. Es ist sicher für jeden was dabei“, so Sonja Huther, Fachschaftsleiterin in Französisch, die den Adventskalender für alle Französischinteressierte sieht.
„Wenn ihr Spaß an eigenen kleinen Experimenten oder an physikalischen Knobeleien habt, dann seid ihr bei „Physik im Advent“ (kurz: PiA) genau richtig“, freut sich Andreas Wilke, Fachschaftsleiter in Physik am HSG. Jeden Tag gibt’s ein neues Video, in dem die Weihnachtsfrau oder der Weihnachtsmann ein neues spannendes Rätsel vorstellt. Physikalisches Vorwissen aus dem Unterricht ist oft gar nicht nötig. Mitmachen können alle ab der fünften Klasse, führt Andreas Wilke weiter aus: „Meist hat man die einfachen Dinge, die man zum Experimentieren benötigt, sowieso zu Hause, so braucht ihr mal ein Wasserglas, mal ein Klebeband oder beispielsweise auch ein Smartphone“. Die Lösungen zu den spannenden Fragen, auf welcher Bahn fliegt ein Zimmerbumerang durch das Wohnzimmer oder springt ein Milchtropfen, der auf eine Wasseroberfläche fällt, wirklich zurück, gibt es als Video am nächsten Tag. „Ein spannendes Projekt für die Mittelstufe, und da glänzen die Augen, wenn sich das nächste Türchen wieder öffnet,“ beschreibt Marius Stück, Physiklehrer und Teilnehmer, die Atmosphäre vor Weihnachten.