Sie sind hier:

Wetter und Bodenbeschaffenheit - wichtig für die Landwirtschaft!

 

HSGundLandwirtschaft

Die Voraussetzungen hier erforschte die 5d in den vergangenen Wochen!

Im Rahmen des Geographieunterrichts untersuchte die Klasse 5d für die Landwirtschaft relevante, natürliche Einflussfaktoren. Dazu haben die Schülerinnen und Schüler über einen Zeitraum von zwei Wochen die Veränderung der einzelnen Wetterelemente beobachtet und dokumentiert. Anschließend wurden die Daten ausgewertet und die Ergebnisse der verschiedenen Standorte graphisch dargestellt und miteinander verglichen. So wurde beispielsweise Elsenfeld als der Ort mit den meisten Sonnentagen im Beobachtungszeitraum gekürt. Dort wurden auch die höchsten Temperaturen gemessen. Eher bewölkt und kühler war es in der Zeit dagegen in Eschau. Am windigsten war es während der 14 Tage im März ebenfalls in Elsenfeld. Wenig Wind ging dagegen in Mömlingen.

Neben den Wetterelementen wurde vor allem der Boden genauer unter die Lupe genommen – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Bei bestem Wetter untersuchten die Schülerinnen und Schüler Bodenproben einer Wiese, eines Feldes und aus dem Wald. Dabei wurden die Proben zunächst auf die Vielfalt an Pflanzen und Insekten untersucht. Der ein oder andere Regenwurm bekam dabei sogar einen Namen.

Im weiteren Verlauf wurden die Bodenart und die damit im Zusammenhang stehende Wasserspeicherfähigkeit der Proben der einzelnen Standorte überprüft. Dazu wurden die Bodenproben zunächst auf ihre Zusammensetzung, Korngröße und Klebrigkeit untersucht. Anschließend wurden Tontöpfe mit jeweils der gleichen Menge Erde gefüllt und mit je 400 ml Wasser übergossen. Den Vergleich, welcher Boden das meiste Wasser speichern kann, gewann ganz klar der Wiesenboden.

Nachdem abschließend die Bodenbildung und die Ursachen der Unterschiede zwischen den Bodenproben besprochen wurden, endete für die Klasse 5d eine erkenntnisreiche Unterrichtseinheit und die Regenwürmer, Ameisen und Asseln wurden wieder in die Freiheit entlassen.

Text und Foto: Marleen Witzel

Leben in der Stadt der Zukunft

Siebtklässler sammeln Ideen für die Stadt der Zukunft

StadtderZukunft

Wie wird das Leben in den Städten der Zukunft aussehen? Mit dieser Frage beschäftigte sich die Klasse 7c des Hermann-Staudinger-Gymnasiums in den vergangenen Wochen im Rahmen des Geografieunterrichts. Dabei entstanden vielfältige Ideen für bekannte und neue Städte sowie für die nahe und ferne Zukunft. Ob begrünte Städte auf mehreren Ebenen, fliegende Autos oder Fenster, die aus Sonnenlicht Strom gewinnen. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Dargestellt wurden die Zukunftsvisionen mit Zeichnungen, Präsentationen, Modellen und Minecraft-Animationen und den anderen Mitlernenden vorgestellt.

Text und Foto: Marleen Witzel

 

5. Klässler vom HSG machen Ausflug zur Bildhauerei von Stefan Kempf in Erlenbach

 

Bildhauerei1

Viele Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b vom HSG kannten die Bildhauerei Kempf nur vom Vorbeifahren. Der hängende Stiermensch an der Werkstatt zwischen Erlenbach und Elsenfeld, der es einfach nicht auf das Dach schafft, war allen ein Begriff. Die Schülerinnen und Schüler waren nun begeistert die Werkstatt einmal von einer anderen Perspektive sehen zu können. Im Unterricht wurde das Thema „Gesteine“ in den Vorstunden ausführlich besprochen. Die Theorie, die verschiedenen Gesteinsgruppen sowie der Kreislauf der Gesteine, war allen bekannt. Jetzt bekamen die SchülerInnen die Möglichkeit, einmal hautnah zu erleben, was es bedeutet mit Gesteinen zu arbeiten. Steinbildhauermeister Stefan Kempf erlaubte uns einen interessanten Einblick in sein Handwerk. Er erklärte und demonstrierte eindrucksvoll wie z.B. eine Skulptur einer Katze aus Sandstein entsteht und welche Werkzeuge dafür verwendet werden. Da flogen buchstäblich die (Gesteins)fetzen und Abstand war vonnöten. Im Anschluss durften die 5. KlässlerInnen sich frei in der Werkstatt und auf dem Ausstellungsgelände bewegen. Die verschiedenen Skulpturen durften bewundert und ausdrücklich auch angefasst werden. Außerdem durften die Lieblingstücke fotografiert werden. Vor allem der Sandsteinhai sowie der auf einem Stein sitzende Oktopus begeisterte die SchülerInnen. Das Interesse an der Arbeit des Steinbildhauermeisters war groß, was sich auch an den vielen Fragen zeigte, die von den ExkursionsteilnehmerInnen gestellt wurden. Es war ein kurzweiliger und spannender Ausflug, der den SchülerInnen sicher noch lange im Gedächtnis bleiben wird.

Claudia Bülles