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Hermann-Staudinger-Gymnasium auf eTwinning Erfolgskurs

Zwei weitere Qualitätssiegel für erfolgreiche eTwinning Projekte

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Das Hermann-Staudinger-Gymnasium ist erneut und damit zum dritten Mal in Folge mit dem eTwinning-Qualitätssiegel des Pädagogischen Austauschdienstes (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz ausgezeichnet worden. Gleich zwei Projekte konnten die Jury überzeugen und die beteiligten SchülerInnen erhielten hochwertige Sachpreise und Urkunden zur Anerkennung.

Im ersten Projekt tauschten sich SchülerInnen im Alter von 11-12 Jahren mit Altersgenossen aus Deutschland, Frankreich, Litauen und Finnland über ihren Schulalltag aus. Mit Hilfe von Videos präsentierten die SchülerInnen zunächst sich und ihre jeweilige Schule und hatten dann die Möglichkeit, Fragen zu stellen, um noch mehr zu erfahren. Mit interaktiven Quizzes konnten die SchülerInnen schließlich ihr neuerworbenes Wissen testen. Gut vorbereitet trafen sie ihre Altersgenossen dann auch live im Rahmen von Videokonferenzen und konnten so ganz real miteinander in Kontakt treten. Neben diesem interkulturellen Wissenserwerb steht bei eTwinning aber auch die digitale Kompetenz im Vordergrund. Die ProjektteilnehmerInnen lernen nicht nur neue digitale Tools kennen und bedienen sich dieser, sondern setzten sich so auch immer wieder mit Chancen, aber auch Gefahren des Internets und der Digitalität im Allgemeinen auseinander. Ein positiver Effekt ist hier sicher auch, schätzen zu lernen, wie gut die eigene Schule ausgestattet ist, wenn es um digitale Hardware geht.

Im zweiten ausgezeichneten Projekt ging es um Freizeitgestaltung. SchülerInnen aus Deutschland, Frankreich, Polen und der Türkei wollten herausfinden, welche Aktivitäten denn die eigene Freizeit prägen, was daran gut und was überdenkenswert ist und wie Freizeit besser genutzt werden kann. Hierfür wurde mit Hilfe eines Fragebogens zunächst der „formale“ Status quo erhoben. Der Erkenntnis, dass digitale Medien in der Freizeit der Jugendlichen einen recht großen Stellenwert bekommen, wurden Videos entgegengestellt, in denen sich die Jugendlichen gegenseitig ihre „analogen“ Hobbys vorstellten. Mit länderübergreifend gemeinsam erstellten Comics versuchten die ProjektteilnehmerInnen dann, ihren perfekten Tag zu verewigen.

Das Besondere an den Projekten war in diesem Jahr, dass sie nicht nur von Lehrkräften, sondern auch von älteren SchülerInnen begleitet wurden. Die TeilnehmerInnen des P-Seminars "eTwinning - europäische Schulkooperation" unter der Leitung von StDin Karin Lange waren maßgeblich an der Gestaltung und Umsetzung der Projekte beteiligt und standen und stehen nun mit ihrem erworbenen Knowhow im Bereich eTwinning interessierten Lehrkräften zur Verfügung.
eTwinning ist ein Angebot des europäischen Programms Erasmus+. Schulen und Vorschuleinrichtungen können mithilfe von eTwinning Partnerschaften über das Internet aufbauen und mit digitalen Medien gemeinsam lernen.

Mit dem eTwinning-Qualitätssiegel würdigt der Pädagogische Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz herausragende europäische Schulpartnerschaften, die sich durch eine ausgeprägte Zusammenarbeit zwischen den Partnerklassen, kreativen Medieneinsatz sowie pädagogisch innovative Unterrichtskonzepte auszeichnen.

Europaweit sind rund 220.000 Schulen und Kitas bei eTwinning angemeldet und nutzen die geschützte Plattform, um sich auszutauschen und gemeinsam zu lernen. Als Teil des Programms Erasmus+ der Europäischen Union wird eTwinning von der Europäischen Kommission und der Kultusministerkonferenz gefördert. Die Nationale Koordinierungsstelle für eTwinning beim PAD unterstützt die teilnehmenden deutschen Schulen durch Beratung, Fortbildung und Unterrichtsmaterialien.

Karin Lange

 

eTwinning-Schulsiegel 2023-2024 an 25 Schulen in Deutschland vergeben

Das Hermann-Staudinger-Gymnasium in Erlenbach gehört zu den Ausgezeichneten 

 

eTwinning School Label 2023 2024 website

 

 

Das Siegel wird an europäisch ausgerichtete Schulen vergeben, die eTwinning fest in ihrem Schulprofil verankert haben und den europaweiten, digitalen Austausch nutzen, um die Qualität des Lernens an der Schule kontinuierlich weiterzuentwickeln. In Deutschland können sich 25 Schulen in neun Bundesländern über die Auszeichnung freuen, die den gemeinsamen Einsatz von Schulleitung, Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern wertschätzt.

Die ausgezeichneten Schulen nehmen eine Vorbildrolle für andere Schulen ein:

  • Sie nutzen eTwinning regelmäßig für kollaborative Projekte mit europäischen Partnerklassen.
  • Sie schaffen inklusive und innovative Lernräume.
  • Sie stärken die digitalen und interkulturellen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler.

Darüber hinaus begreifen diese Einrichtungen die Schülerinnen und Schüler als treibende Kraft des Wandels und unterstützen die kontinuierliche Weiterbildung des Kollegiums. 

Als Anerkennung bekommen die Preisträger eine Wandplakette sowie Sachpreise. Zudem erhalten die beteiligten Lehrkräfte und Schulleitungen die Möglichkeit, sich mit anderen eTwinning-Schulen auf europäischer Ebene zu vernetzen und über bewährte Verfahren auszutauschen.

Vergeben wird die Auszeichnung durch die Zentrale eTwinning-Koordinierungsstelle in Brüssel. Das eTwinning-Schulsiegel ist zwei Jahre gültig, danach können sich die Schulen erneut bewerben. 

 

 

 

Die Gewinner des eTwinning-Schulsiegel 2023-2024:

Baden-Württemberg

  • Augusta-Bender-Schule, Mosbach

Bayern

  • Hermann-Staudinger-Gymnasium, Erlenbach am Main
  • Naabtal-Realschule, Nabburg
  • Staatliche Realschule Mainburg
  • Staatliche Realschule Schonungen

Brandenburg

  • Neue Grundschule Potsdam

Hessen

  • Freiherr-vom-Stein-Schule, Fulda
  • Heinrich-Böll-Schule, Hattersheim am Main

Niedersachsen

  • BBS 1 - Am Stadtgarten, Goslar
  • Berufsbildende Schulen Haarentor, Oldenburg
  • Gymnasium Ulricianum, Aurich
  • Gymnasium Wildeshausen
  • Oberschule Bad Essen

Nordrhein-Westfalen

  • Albert-Schweitzer-/Geschwister-Scholl-Gymnasium, Marl
  • Berufskolleg Lübbecke
  • Berufskolleg Meschede des Hochsauerlandkreises
  • Gesamtschule Münster Mitte
  • Gesamtschule Ückendorf, Gelsenkirchen
  • Geschwister-Scholl-Schule Städtische Realschule im Schulzentrum Ost, Gütersloh
  • Kaufmannsschule II, Hagen
  • Max-Weber-Berufskolleg, Düsseldorf
  • Walter-Eucken-Berufskolleg, Düsseldorf

Rheinland-Pfalz

  • BBS Wirtschaft I Ludwigshafen

Saarland

  • Gymnasium am Krebsberg, Neunkirchen

Thüringen

  • Gymnasium Georgianum, Hildburghausen

Über eTwinning

eTwinning ist Teil des EU-Programms Erasmus+ und unterstützt die digitale Zusammenarbeit von Schulen in Europa. Auf der European School Education Plattform tauschen sich Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte im Rahmen von Projekten zu selbstgewählten Themen aus. Die Nationale Koordinierungsstelle für eTwinning in Deutschland ist beim Pädagogischen Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz angesiedelt und unterstützt die teilnehmenden deutschen Schulen durch Beratung, Fortbildung und Unterrichtsmaterialien.

Weitere Informationen: https://erasmusplus.schule/digitaler-austausch/ 

 

Hermann-Staudinger-Gymnasium erhält gleich zwei eTwinning-Qualitätssiegel

etwinning2022

HSG-SchülerInnen überzeugen Jury mit Projekten zu Fremdprachenerwerb und Nachhaltigkeit

Erlenbach. Das Hermann-Staudinger-Gymnasium ist erneut für internationale digitale Zusammenarbeit ausgezeichnet worden. Sowohl das Projekt "My first steps in English - let's do them together"zweier 5. Klassen als auch das Projekt "Going Green" einer 8. Klasse erhielten das eTwinning-Qualitätssiegel 2022 für beispielhafte Internetprojekte. Als Anerkennung erhielt die Schule Sachpreise und Urkunden.

Die Projekte
Im Projekt "My first steps in English - let's do them together" machten sich 2 deutsche und 2 französische Klassen unter der Leitung von Frau Karin Lange, Herrn Nikolaus Volland sowie Frau Valérie Noël gemeinsam auf den Weg des Englischlernens. Die Schülerinnen und Schüler tauschten sich über mehrere Monate hinweg aus, verglichen ihre Englischkenntnisse und ihre Lernfortschritte und lernten voneinander. Am Ende waren dauerhafte Freundschaften entstanden und "die Kinder haben erfahren, dass sie sich in Englisch mit anderen Menschen in Europa verständigen können, was sie in ihrem Selbstbewusstsein und in ihrer Sicherheit gestärkt hat", so das Urteil der Jury.
Im Projekt "Going Green" arbeitete eine 8. Klasse des HSG unter der Leitung von Frau Cora Leimeister mit den Partnerschulen IISS "F. Meneghini" di Edolo in Italien, Agrupamento de Escolas da Caparica in Portugal und Temmuz Ortaokulu in der Türkei zusammen. Die Jugendlichen hatten sich zum Ziel gesetzt, die Folgen des Klimawandels im eigenen Land zu dokumentieren und zu erfahren, wie sich die Erderwärmung in anderen Regionen der Welt auswirkt. Außerdem sollten Ideen zu einer nachhaltigeren Lebensweise entwickelt und ausgetauscht werden. Laut Jury ist es hier "gelungen, mithilfe gut ausgewählter digitaler Werkzeuge Ziele und Weg in Einklang zu bringen und erfahrbar zu machen, dass Schülerinnen und Schüler auf der ganzen Welt dieselben Dinge bewegen."

Was ist eTwinning?
eTwinning ist ein Angebot des europäischen Programms Erasmus+. Schulen und Vorschuleinrichtungen können mithilfe von eTwinning Partnerschaften über das Internet aufbauen und mit digitalen Medien gemeinsam lernen.
Mit dem eTwinning-Qualitätssiegel würdigt der Pädagogische Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz herausragende europäische Schulpartnerschaften, die sich durch eine ausgeprägte Zusammenarbeit zwischen den Partnerklassen, kreativen Medieneinsatz sowie pädagogisch innovative Unterrichtskonzepte auszeichnen.
Europaweit sind rund 220.000 Schulen und Kitas bei eTwinning angemeldet und nutzen die geschützte Plattform, um sich auszutauschen und gemeinsam zu lernen. Als Teil des Programms Erasmus+ der Europäischen Union wird eTwinning von der Europäischen Kommission und der Kultusministerkonferenz gefördert. Die Nationale Koordinierungsstelle für eTwinning beim PAD unterstützt die teilnehmenden deutschen Schulen durch Beratung, Fortbildung und Unterrichtsmaterialien.

Karin Lange

 

 HSG Schüler überzeugen mit Fremdprachen-Projekt und erhalten hochwertige Preise

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Auf dem Foto: die Klasse 7d mit ihrer Lehrerin StDin Karin Lange und Schulleiterin OStDin Christine Büttner
Die Schüler*innen erhielten hochwertige Sachpreise und die Schule die Plakette mit dem eTwinning Qualitätssiegel

Das Hermann-Staudinger-Gymnasium ist für sein europäisches Schulprojekt über den Alltag von Jugendlichen in Zeiten von Corona ausgezeichnet worden. Es erhielt für das Projekt „Connection with a Distance“ von der Jury das eTwinning-Qualitätssiegel 2021 für beispielhafte Internetprojekte. Damit verbunden sind hochwertige Sachpreise und Urkunden für die Schüler*innen, ein Geldpreis für die Anschaffung von Hard- und Software für weitere Projekte sowie die Schulplakette mit dem eTwinning Qualitätssiegel.

Im Projekt haben sich die Schülerinnen und Schüler der letztjährigen 6d zusammen mit ihrer Lehrerin StDin Karin Lange mit der Frage beschäftigt, wie die Pandemie ihr Leben verändert hat. Beim Austausch mit ihren Projektpartnern in Großbritannien und Spanien erlebten sie, wie das Virus nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das ihrer europäischen Altersgenossen auf den Kopf gestellt hat. Wie haben die Gleichaltrigen die Belastungen durch Distanzunterricht, Lockdown und Angst vor Ansteckung gemeistert? Was hat ihnen Mut gemacht? Und wie gelingt es, trotz Schulschließungen und Reisebeschränkungen, weiter in Kontakt zu bleiben?
Für ein solches PRojekt bietet eTwinning nicht nur in Pandemie-Zeiten beste Möglichkeiten. Bei ihrem regen digitalen Austausch erfuhren die Kinder voneinander, wie sie lernen und leben, und dokumentierten ihre Zusammenarbeit in einer abwechslungsreichen Online-Dokumentation. Als gemeinsame Sprache nutzten die Projektpartner Englisch.

„Dem ausgezeichneten Projekt gelang ein lebendiger Austausch, der das Interesse an anderen Ländern und Kulturen förderte. Die Schülerinnen und Schüler erlebten, wie wichtig Sprachkenntnisse für den Austausch und das Kennenlernen sind. Ihre positiven Rückmeldungen sind eine große Anerkennung für die engagierten Lehrkräfte,“ so das Urteil der Jury.

Karin Lange