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Großzügige Spende stärkt naturwissenschaftliche Ausbildung

 

Hümpfner Lummel

Das Hermann-Staudinger-Gymnasium freut sich über eine großzügige Spende des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI): Laborgeräte und Bluetooth-Sensoren für die digitale Messwerterfassung im Wert von rund 1500 Euro bereichern ab sofort den Chemieunterricht. Mit dieser Unterstützung wird es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, ihre experimentellen Fähigkeiten weiter auszubauen und naturwissenschaftliche Phänomene hautnah zu erleben.

Bei der offiziellen Übergabe betonte der Schulleiter Michael Lummel die Bedeutung der Spende: „Diese Unterstützung zeigt eine große Wertschätzung unserer Arbeit hier am Hermann-Staudinger-Gymnasium. Die naturwissenschaftliche Ausbildung ist ein zentraler Baustein für die Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler.“

Auch die Chemiefachschaftsleiterin Sabine Heger drückte ihre Dankbarkeit aus und hob hervor, wie wichtig praxisorientierter Unterricht ist: „Gerade im MINT-Bereich ist der praktische Unterricht für Schülerinnen und Schüler eine wichtige Komponente, um die Relevanz naturwissenschaftlichen Arbeitens unmittelbar erfahren zu können.“

Nach der Übergabe wurde Dipl.-Ing. Peter Hümpfner als Vertreter des VDI durch die Räumlichkeiten der Chemie geführt und bekam die neu angeschafften Geräte und deren Einsatzmöglichkeiten im Unterricht präsentiert.

Ein herzliches Dankeschön an den VDI für diese zukunftsweisende Investition in die Bildung!

Sabine Heger

 

International Chemistry Quiz

Preis2023

Auch in diesem Jahr konnten Schulleiterin Christine Büttner und Fachschaftsleiterin Sabine Heger wieder Urkunden für die erfolgreiche Teilnahme am International Chemistry Quiz des Royal Australian Chemical Institutes (kurz: RACI) an die stolzen Absolventen der Q12 überreichen. Die Teilnahme an diesem Wettbewerb ist SchülerInnen von MINT-EC-Schulen vorbehalten und die Prüfung äußerst anspruchsvoll. Besonders stolz sind wir, dass Lukas Andres die Auszeichnung „Certificate of High Distinction“ erhielt und damit zu den besten zehn Prozent der TeilnehmerInnen Deutschlands gehörte. Wir gratulieren allen 15 Teilnehmern zu den insgesamt tollen Leistungen!

Sabine Heger

 

Brandschutz hautnah

Warum darf ich niemals Wasser zum Löschen eines Fettbrandes verwenden? Welche Brandklassen gibt es und welche Feuerlöscher sollte man für einen Privathaushalt anschaffen?

Feuerwehr

Um diese und weitere Fragen rund um das Lehrplanthema Brandvermeidung und Brandbekämpfung zu beantworten, machten sich die zwei 8. Klassen des naturwissenschaftlich-technologischen Zweiges (NTG) mit ihren Chemie-Lehrerinnen Sabine Heger und Anja Ühlein auf den Weg zur Freiwilligen Feuerwehr Erlenbach. Begleitet und organisiert wurde diese Exkursion von ihrem Kollegen Florian Prager, der selbst Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr ist.

Am Feuerwehrhaus wurden die beiden Klassen vom stellvertretenden Feuerwehr-kommandanten Christoph Becker erwartet, der den SchülerInnen eine Einführung in die verschiedenen Brandklassen und die dazugehörigen Löschmittel gab. Dabei durften sie neben den verschiedenen Feuerlöschern natürlich auch die Ausstattung eines Feuerwehrautos bestaunen.

Nach dieser Theorieeinheit durften die SchülerInnen selbst tätig werden und eigene Löschversuche unternehmen. Dazu hatte Herr Becker ein Feuer entfacht (Brennstoff: Holz) und die SchülerInnen durften ihr theoretisch erworbenes Wissen direkt anwenden und die passenden Löschmittel wählen. Beim Einsatz der Feuerlöscher merkten sie schnell, dass deren Einsatz gelernt sein will. Schließlich wurde auch der große Löschschlauch angeschlossen und die SchülerInnen erfuhren, dass Wasser hohen Druck entfalten kann und eine zweite Person zur Sicherung am Schlauch absolut notwendig ist (s. Foto). In der abschließenden Feedback-Runde lautete die spontane Antwort auf die Frage, was das Interessanteste an dieser Exkursion gewesen sei: „Alles“.  

Wir danken Herrn Becker ganz herzlich für die tolle Vorbereitung und diesen Einsatz und kommen im nächsten Schuljahr gerne wieder!

Sabine Heger

 

Neue Geräte für die Chemie am HSG


Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI) spendet dem Hermann-Staudinger-Gymnasium Elektrogeräte und Labormaterialien. Die Fachschaft Chemie und die Schüler*innen freuen sich über diesen Beitrag zur Verbesserung der technischen Ausbildung am Hermann-Staudinger-Gymnasium.

 

Überraschend kam für die Schulleitung und die Fachschaft Chemie Anfang Februar die Ankündigung einer Sachspende durch den Verein Deutscher Ingenieure (VDI). Anschließend besuchte Dipl.-Ing. Peter Hümpfner, Leiter der Bezirksgruppe Aschaffenburg, das HSG und ließ sich die Chemie-Sammlung und die Ausstattung der Räume zeigen. Angesichts einiger in die Jahre gekommener Elektrogeräte waren sich alle Beteiligten einig, dass eine verbesserte technische Ausstattung dem HSG und seinen Schüler*innen sehr zugutekäme. Und genau darin sieht der VDI seine Aufgabe. Er verfolgt das Ziel, Kinder und Jugendliche für Technik zu begeistern. So soll der MINT-Nachwuchs gefördert und auf dem Weg zur Ingenieurin oder zum Ingenieur von morgen begleitet werden. Dies entspricht auch dem naturwissenschaftlichen Profil des Hermann-Staudinger-Gymnasiums.

Die von der großzügigen Spende neu angeschafften Elektrogeräte und Labormaterialien werden ihren Einsatz vor allem im biologisch-chemischen Praktikum (BCP) sowie in den Profilstunden („Chemie-Übung“) im NTG-Zweig finden.

Schülerinnen der 8ac beim selbstständigen Experimentieren in den Profilstunden Dipl.-Ing. Peter Hümpfner lässt sich bei seinem zweiten Besuch am HSG Ende März von Schülern der 8ac den Einsatz der neuen Schülerwaagen in den Profilstunden demonstrieren


Ein neuer Satz Schülerwaagen, Magnetrührer mit Heizfunktion und weitere Gerätschaften verbessern in Zukunft die Arbeitsbedingungen beim eigenständigen Experimentieren der Schüler*innen.
Mit einer guten technischen Ausstattung können wir unsere Schüler*innen optimal an das experimentelle Arbeiten in den Naturwissenschaften heranführen. Damit können wir am HSG hoffentlich einen kleinen Beitrag leisten, um für engagierten Nachwuchs in den naturwissenschaftlichen und technologischen Berufsfeldern zu sorgen.

Sabine Heger