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Der Walchensee – zu Recht auch die deutsche Karibik genannt, war für uns Siebtklässler das Ziel unserer unvergesslichen Klassenfahrt.

 

Um  8:30 Uhr standen wir alle mit vollgepackten Koffern im Aschaffenburger Hauptbahnhof bereit, damit unsere Reise mit der Bahn beginnen konnte. Dieses Jahr war die Klasse 7a zusammen mit der Klasse 7d und die Klasse 7b zusammen mit der Klasse 7c je fünf Tage unterwegs.

Die Lehrkräfte, die die abenteuerliche Zugfahrt begleiteten, waren Frau Schuhmann, Frau Feyrer, Herr Steger, Herr Brendel, Frau Pangerl und Frau Menzel. Umsteigen mussten wir in Würzburg, München und Kochel am See, wovon aus wir mit einem Bus zur Jugendherberge nach Urfeld gebracht wurden. Als wir um eine der vielen Kurven auf der Serpentinenstraße bogen merkten wir, dass der Spitzname „die bayerische Karibik“ für den Walchensee mehr als zutreffend ist - wenn man den Aspekt des warmen Wassers rauslässt ;).


Walchensee 032024

 

Vor Ort warteten bereits Herr Fuchs, Herr Eisenhauer und Herr Schuhmann auf uns. Die Aktivitäten vor Ort sind jährlich Wandern, Mountainbike fahren und Wassersport, ein klassischer Triathlon eben.

Ziele beim Wandern in diesem Jahr waren der Gipfel des Jochbergs und ein Wasserschloss. Ziele beim Radeln waren verschiedene Waldstrecken und das Umrunden des kompletten Walchensees. Favorit von vielen von uns war definitiv der Wassersport. Eingeleitet wurde diese Aktivität mit ein paar Aufwärm-Spielen und Erklärungen über den Rettungswurfsack von Rico und André, die uns auch später beim „Mega-Sup fahren“ unterstützt haben.

walchensee2022 radtour

Zum Floßbau wurden wir dann in Teams eingeteilt, die jeweils einen Bausatz mit Fässern, Brettern und Seilen erhielten. Als alle Teams fertig waren wagten wir uns mit den Flößen aufs Wasser und fuhren ein kleines Rennen. Nach der Mittagspause wurde das Riesen-Board geholt, und nachdem wir alle unserer Schwimmwesten wieder angelegt hatten setzten wir uns gemeinsam auf das Sup und paddelten los. Als wir einen Bootsschuppen erreicht hatten sollten wir unsere Augen schließen und darauf achten, was wir hören. Als wir sie wieder öffnen konnten waren wir schon ein ganzes Stück weg getrieben. Zum Schuss konnte man freiwillig ins kalte Wasser springen.

Von den Aktivitäten zurückgekehrt, hatten wir den Rest des Tages Freizeit. Da haben wir meistens „Werwolf“ oder Kartenspiele gespielt und darauf gewartet, dass wir zusammen mit den Sportlehrkräften wieder runter an den See dürfen. Unten angekommen machten sich die wenigen, die sich ins Wasser getraut hatten eine Challenge daraus, die wärmste Stelle im Wasser zu finden.

 

 

 

Die Kinder, die draußen geblieben sind, haben ihre Füße ins Wasser gesteckt oder Minifrösche beobachtet. Bettzeit war dann um 21:30 Uhr. Trotz harmloser Blessuren war die Walchenseefahrt 2024 ein voller Erfolg.

Tessa Herkert, 7b/Jan Steger