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Zehn Schüler unserer ukrainischen Brückenklasse fuhren vergangenen Mittwoch (12.10.) zusammen mit drei Lehrer/innen nach Aschaffenburg, um „ihre“ Mannschaft anzufeuern.

Der russische Angriffskrieg ermöglicht leider auch keine sportlichen Großveranstaltungen in der Ukraine, und so musste das EM-Qualifikationsspiel zwischen der eigentlichen Heimmannschaft und den Färöer-Inseln kurzerhand nach Deutschland, genauer gesagt nach Aschaffenburg, verlegt werden.

Ukraine2.jpgUm der ukrainischen Handball-Nationalmannschaft wenigsten ein bisschen das Gefühl eines Heimspiels zu geben, haben die HSG-Lehrer/innen Frau Feyrer, Frau Löscher und Herr Fuchs ihre Autos mit insgesamt zehn Kindern der ukrainischen Brückenklasse im Alter von 10 bis 15 Jahren „beladen“ und sind zur lautstarken Unterstützung der ukrainischen Handballer in die f.a.n. Frankenstolz-Arena nach Aschaffenburg gefahren. Großzügige Spenden von Seiten der HSG-Lehrerschaft stellten dabei sicher, dass die sportbegeisterten Jungs und Mädchen weder für die Eintrittskarten noch für Getränke und heiße Würstchen etwas bezahlen mussten.

Wir sind uns ganz sicher: ohne das unermüdliche Anfeuern der eigenen Mannschaft durch unsere Gastkinder hätte die Ukraine kaum so überzeugend die Färöer-Inseln in einem packenden Handballspiel besiegt (Endstand: 29 – 24).

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Das sind richtige Fans!


Am Ende durften unsere ukrainischen Kinder noch Fotos mit ihren Handball-Idolen machen und Unterschriften der Lieblingsspieler ergattern. Nicht nur für die Schüler/innen der Brückenklasse, sondern auch für die drei Lehrer/innen war dieser Handball-Abend eine willkommene und wunderschöne Abwechslung im herbstlichen Schulalltag.