Die Vorbereitungen laufen bereits seit Monaten, das Hermann-Staudinger-Gymnasium macht sich auf den Weg, das zweite Gymnasium im Landkreis zu werden, dass das Prädikat Klimaschule trägt. Zum Auftakt pflanzte die Schulfamilie eine Süßkirsche auf der schuleigenen Obstbaumplantage im Beisein der Schülersprecherinnen und Schülersprecher und der Schulleiterin. Im Zusammenspiel mit den Eltern, den Lernenden und den Unterrichtenden hat sich das HSG das Ziel gesetzt, klimamneutral zu werden. Markus Füller, Koordinator der Initiative, betont die große Unterstützung von Seiten der Schulfamilie: “In vielen Punkten ziehen wir zusammen an einem Strang, insbesondere was das zukünftige Mobilitätsverhalten aller Lernenden wie Lehrenden betrifft, das bekanntlich für den größten Fußabdruck sorgt”, betont er die Bausteine der Klimaschule. In acht Feldern wird versucht werden, den CO2-Fußabdruck kleiner zu gestalten, ob es Ernährung, die angesprochene Mobilität, die fortschreitende Digitalität oder die Wärmeversorgung betrifft, überall wird nach Einsparmöglichkeiten gesucht. “Nachhaltig lernen bedeutet auch nachhaltig leben”, umreißt Christine Büttner, Schulleiterin, die Idee der Schule hinter dem Vorhaben. Ein fruchtbarer Boden, auf den das Projekt fällt! Fast jeder Lernende und Lehrende reflektierte kritisch in einer Umfrage sein persönliches Mobilitätssverhalten. Für Anfang Oktober ist mit dem Besuch eines namhaften Klimaexperten zu rechnen, so die weitere Planung in Sachen Klimaschule.
HSG wird Klimaschule
Dirk Simon