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Aula wird Party-Zone

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 Tiere auf zwei Beinen, Fantasy-Wesen, Panzerknacker und sonstige Pappnasen: Die Unterstufe leitete bei ihrer HSG-Faschingsparty mit viel Spaß und Action die heiße Phase der Fünften Jahreszeit ein.

Gut 150 Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe machten am Donnerstag vor den Ferien die Aula und die umliegenden Klassenzimmer zur Party-Zone: Ob Stopp-Tanz, Reise nach Jerusalem, Flashmob mit Rekordbeteiligung, Polonaise oder einfach nur gemeinsames Hüpfen und Abhotten – die Unterstufe wurde von ihren Tutoren und der SMV über mehrere Stunden auf Trab gehalten und bestens belustigt.

Für das leibliche Wohl sorgte die Q12, die Mitgebrachtes aus Elternhand und Selbstgebackenes und Getränke in der Mensa verkaufte.
Kein Faschingsspaß ohne viel Vorbereitung, aufwändige Deko und engagierte Durchführung, die den Tutoren als „Kümmerer“ der Unterstufe mit Unterstützung aufs Beste gelungen ist – ein großer Dank auch an die Schülerinnen und Schüler der Technik: Sie sorgte mit dem richtigen Sound und Musikmix sowie einer abgefahrenen Lichtshow für fast grenzenloses Faschingstreiben!

Am Freitag konnte dann die gesamte Schulfamilie in den beiden Pausen die Faschingsaula in Beschlag nehmen und sich schon einmal auf närrische Ferien einstellen.

Weitere Bilder hier: 

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Markus Füller

 

 

 

HSG unterstützt wieder die Weihnachtstrucker

 

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In guter Tradition beteiligte sich das HSG auch in diesem Jahr wieder an der Aktion „Weihnachtstrucker“ der Johanniter Unfall-Hilfe.

Rund 40 Pakete konnte die Schulfamilie dank des Engagements der SMV, der Schülerinnen und Schüler und ihrer Familien und des Lehrerkollegiums packen und an Bedürftige auf den Weg bringen. In diesem Jahr gehen die Päckchen nach Albanien, Bosnien, Bulgarien, Rumänien, die Ukraine und die Republik Moldau. Aber auch in Deutschland gibt es Menschen, die durch die Corona-Krise hart getroffen wurden und die hier Unterstützung erfahren.

Herzlichen Dank an alle, die die Aktion unterstützt und für diesen guten Zweck gespendet haben!

Barbara Gese

 

 

SMV-Seminar in Klingenberg: Ein gelungener Tag

 

Werte machen SchuleIn diesem Jahr stand das SMV-Seminar unter dem Motto „Werte machen Schule“. Die Verbindungslehrer Benedikt Gogolin und Barbara Gese hatten das Seminar initiiert und organisiert. Rund 60 Schülerinnen und Schüler, Klassensprecher, aktive SMV-Mitglieder und die Schülersprecher Nadja Zengel, Nathan Hayward und Luca Choinowski folgten der Einladung.
Für den Impulsvortrag konnten Betül Erensoy (10c) und Felix Braunwarth von der Main-Limes-Realschule (9a), ausgebildete Wertebotschafter, gewonnen werden. Sie erklärten, dass man im Rahmen dieser Ausbildung in einer siebentägigen Schulungswoche theoretische Grundlagen zum Thema Werte sowie wertvolle Praxistipps für die Umsetzung eines eigenen Werteprojekts erhält. Dabei sind wesentliche Ausbildungsinhalte das Nachdenken über Werte, Module zur Medien- und Kommunikationskultur sowie zum erfolgreichen Projektmanagement. Somit können sich Schülerinnen  und Schüler noch aktiver in die Wertebildung an ihrer Schule in Aktionen und Projekten einbringen.

Alle Teilnehmer des Seminar erarbeiteten nach dem Vortrag von Betül und Felix in separaten Workshops Ideen zum Thema „Umsetzung von Wertebildung“ am HSG und präsentierten anschließend ihre Vorschläge im Plenum, die nun wiederum von den Wertebotschaftern aufgegriffen werden können.
Den verbleibenden Teil des Seminartages füllte die Arbeit in weiteren Arbeitsgruppen, die sich den Themen „Tätigkeit als Klassensprecher“ und „Planung der SMV-Aktionen des Schuljahres“ widmeten. Auch hier gab es viele wertvolle Anregungen, Unterstützung, Beiträge und Ideen.

Das Seminar war somit ein voller Erfolg und dazu trugen nicht zuletzt die wunderbaren Räumlichkeiten und die kulinarische Verpflegung bei! An dieser Stelle sei der Evangelischen Trinitatis-Gemeinde von Klingenberg ein großer Dank ausgesprochen dafür, dass wir das Gemeindehaus an diesem Tag nutzen durften, und natürlich auch dem Elternbeirat und der Schulleitung, die durch ihre finanzielle Unterstützung dafür sorgten, dass die Teilnehmer den Tag nicht mit knurrendem Magen durchstehen mussten.
Wir freuen uns auf die Umsetzung zahlreicher Ideen und halten euch auf dem Laufenden!

Barbara Gese

 

 

 

Tapete – die dritte…

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Pünktlich zum Schuljahresbeginn startete die SMV zum dritten Mal ihre Tapeten-Bucheinbindeaktion. Damit führte sie eine Idee von StR David Hohm, dem Leiter der lernmittelfreien Bücherei, fort, der aus langjähriger Erfahrung weiß, dass Schulbücher einfach doppelt so lange leben, wenn sie mit einem ordentlichen Umschlag versehen sind.

Die SMV machte sich also auch in diesem Jahr daran, gegen eine freiwillige Spende unzählige Bücher (ca. 500 Stück!!) für diejenigen Schülerinnen und Schüler einzubinden, die entweder die Aktion unterstützten wollten oder nicht wirklich Lust hatten, selbst Hand anzulegen: Die Tüten mit den entsprechenden Büchern konnten jeweils in den Pausen abgegeben werden und dese wurden von den vielen fleißigen Helfern aus den Reihen der SMV innerhalb einer Woche liebevoll „verpackt“ und mit dem bereits allseits bekannten HSG-Logo-Aufkleber versehen. Dazu nutzte sie bereits während des gesamten vorhergehenden Schuljahres gesammelte Tapetenreste, die sonst in Kellern oder Dachspeichern ein trauriges, weil nutzloses, Dasein gefristet hätten.

„Wir freuen uns sehr über das äußerst große Engagement der Schülerinnen und Schüler, die bei dieser Aktion nicht nur ihre Freizeit opfern, sondern insbesondere auch noch einen tollen Beitrag zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit liefern“, so StRin Barbara Gese.

Eine tolle Aktion, deren Fortsetzung sicher nicht nur Herr Hohm und die Schülerinnen und Schüler zu schätzen wissen, sondern insbesondere auch alle Mütter und Väter, denen diese - zugegebenermaßen meist recht ungeliebte – Arbeit abgenommen wird!

Herzlichen Dank an alle SMV-Mitglieder und die Schülersprecher, die diese Aktion möglich gemacht haben!

Barbara Gese

 

Ran an die Tapete...

Die nachhaltigen Tapeten-Einbände der SMV gehen in die zweite Runde

Eigentlich war es die Idee von StR Hohm, dem Leiter der lernmittelfreien Bibliothek. Er war es leid zuzusehen, wie schnell neue Schulbücher Gebrauchsspuren aufweisen und in viel zu kurzer Zeit unansehnlich oder gar unbrauchbar werden. Ein Grund dafür ist die teilweise sehr maue Einbindemoral der Schüler. Oder soll man lieber sagen – der Eltern? - Denn an wem bleibt den meistens das lästige Einbinden hängen? - Doch meist an den Müttern, die unter anderem deswegen dem Schulanfang alljährlich mit Bauchschmerzen entgegensehen. So entstand die Idee, eine Schülerhilfe - oder soll man eher sagen „Mütterhilfe“ - der ganz anderen Art anzubieten. Die SMV rief im letzten Jahr dazu auf, Tapetenreste zu sammeln und im SMV- Zimmer abzuliefern. Daraus sollten nachhaltige Bucheinbände entstehen. Nachhaltig waren nicht nur die Bucheinbände – tatsächlich konnten viele der im letzten Jahr eingebundenen Bücher ihr Tapetenkleid dieses Jahr noch behalten – nachhaltig war auch die Tapetensammlung an sich. Auch nach der diesjährigen Einbindeaktion sind immer noch Tapeten übrig.

Also machten sich zu Schuljahresbeginn die SMVler erneut ans Einbinden. Eine Woche lang wurden in den Pausen Taschen mit einzubindenen Büchern entgegengenommen und nach Schulschluss liebevoll eingebunden und mit den eigens kreiierten umweltfreundlichen SMV-Aufklebern versehen.

 SMV HSG goes green

Und auch in diesem Jahr wurde bereitwillig für den wertvollen Dienst gespendet. 185 € kamen zusammen und diese sollen laut SMV-Beschluss dafür verwendet werden, die Idee der Nachhaltigkeit am HSG voranzutreiben. „Natürlich können wir mit dem Geld irgendeine Organisation unterstützen, aber eigentlich ist es doch schöner, wenn die Schüler am HSG sehen, dass sie mithelfen, ihre Schule besser zu machen,“ so Schülersprecher Mohamed Missaoui. Ideen hat die SMV viele, Priorität soll zunächst die möglichst flächendeckende Verwendung von Brotdosen und Wachstüchern haben. So soll die Reduzierung von Plastikverpackungen auch in der Mensa und den Schultaschen Einzug halten, nachdem nun schon die Plastik- immer mehr den Tapeteneinbänden weichen. Die SMV hofft, mit ihren Aktionen ein Zeichen zu setzen und immer mehr Schüler, Lehrer und Eltern für das Thema Nachhaltigkeit zu begeistern.

Ran an die Tapete

 

Riesengroßen Erfolg hatte der Bücher-Einbinde-Service am HSG Erlenbach. Zwar hatte die SMV in den ersten beiden Schulwochen im wahrsten Sinnes des Wortes alle Hände voll zu tun, weil an die 700 Bücher im SMV zum Einbinden vorbeigebracht wurden. Dafür kam aber auch eine beachtliche Spendensumme zusammen: 700 Euro konnten den Damen der HSG Mensa überreicht werden.

Schon vor dem Corona Lockdown hatten Frau Becker und ihr Team schwer zu kämpfen, da sie durch den Umbau des Erlenbacher Gymnasiums immer neue Herausforderungen meistern mussten. Dass die Corona-Zeit eine zusätzliche Durststrecke bedeuten würde, in einer Zeit, in der man eigentlich endlich wieder die renovierten Mensaräume nutzen hätte können, war klar. Die SMV wollte deswegen die schwer gebeutelte Mensa unterstützen. Dass sie damit nicht alleine stand, zeigt der hohe Spendenbetrag. Frau Becker ist gerührt: ″Was mich am meisten beeindruckt, ist der Zusammenhalt und die Loyalität der Schulfamilie.″ Und so war es für sie auch selbstverständlich, die SMV bei ihren Einsätzen mit Köstlichkeiten aus der Mensa zu versorgen.

Wie beliebt Frau Becker und ihr Team und natürlich ihr Essen ist, sieht man an den vielen teilweise sehr hohen Spenden, die bei der SMV eingingen – in vielen Fällen sogar ohne Gegenleistung in Form von eingebundenen Büchern. ″Da weiß man, wofür es sich zu kämpfen lohnt.″ Und Frau Becker weiß auch, dass sie sich in diesem Kampf auf ihre ″Damen″ verlassen kann. Deswegen wird die Spende auch im Team aufgeteilt.

Karin Lange

HSG goes green – Einbindeaktion der SMV am HSG ein Riesenerfolg

von Finja und Karin Lange

 

 

Wer kennt ihn nicht, den Stress, den uneingebundene Schulbücher auslösen? Von einem Tag auf den nächsten müssen schnell zehn Bücher eingebunden werden, denn als Vertreter der zweiten Hälfte im Alphabet…  - die Schüler wissen, wie das abläuft. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst und wer zuletzt kommt, muss halt einbinden.

Und welcher Einband ist der Beste? Der vorgefertigte, der auf alle Bücher zu passen scheint, am Ende dann aber doch nie die richtige Größe hat? Oder eben doch der selbstgemachte, mit dem das Buch aber leider nicht mehr zugeht? Und überhaupt – Buch selbst einbinden? Da geht der Durchschnittsschüler lieber ein Jahr ohne Einband in die Schule, bevor er jede Stunde so ein buntes, auffälliges, oberpeinliches Mathebuch dabei hat.

Dieses Jahr ist das anders. Der bunte, selbstgemachte Tapeteneinband wird schon diese Woche überall am HSG zu sehen sein.

Die Idee, einen Einbindeservice anzubieten, kam ursprünglich von StR David Hohm, dem Verantwortlichen für die lehrmittelfreie Bibliothek, der zunehmend genervt war vom Zustand der (uneingebundenen) Schülerbücher, die unbeschadet kaum noch ein Schuljahr überstehen. Die SMV griff die Idee am Ende des letzten Schuljahres auf und mehrere Fliegen sollten so mit einer Klappe geschlagen werden: die Zahl der eingebunden Bücher steigern, die der umweltunfreundlichen Plastikeinbände reduzieren und zugleich Solidarität mit der Schulfamilie zeigen. Der Erlös der Aktion soll nämlich der Schulmensa unter Leitung von Annette Becker zugute kommen, die in der Corona-Krise massive Einbußen zu verzeichnen hatte.

So wurden die Schüler und Schülerinnen aufgefordert, Tapetenreste mitzubringen und schnell war klar, dass die Idee auf fruchtbaren Boden fallen könnte. Trotzdem ahnten die SMV‘ler nicht, dass die Berge von Tapetenresten, die sich schon bald im SMV-Zimmer türmten, vollkommen aufgebraucht würden. An die 700 Bücher banden die SMV‘ler und die Verbindungslehrer Christian Iberle und Karin Lange ein. I-Tüpfelchen bildete das eigens von Louis Rachor und Fabian Lange kreierte Etikett mit dem „HSG goes green“-Logo.

„Wir hätten nie gedacht, dass die Idee so gut angenommen würde,“ freuen sich die Schülersprecher Hannah Winter, Theo Reichold und Mohammed Missaoui. „Wir wollen die Aktion im nächsten Jahr unbedingt wiederholen. Und wenn es der Mensa bis dahin besser geht, finden wir sicher eine andere Organisation, die wir so unterstützen können.“

Und zumindest die Mütter werden es der SMV danken...