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Wir bieten Schüler*innen von der 5. bis zur 7. Jahrgangsstufe mit den JuniorForscherInnen einen breiten Einblick in verschiedene Naturwissenschaften und in die Informatik.

Dieses zusätzliche Angebot findet alle 2 Wochen nachmittags statt: Wir beginnen mit einem Mittagessen in der Mensa und forschen dann zwei Schulstunden an einem Thema aus der Physik, Biologie, Chemie, Mathematik oder Informatik. In der 5. Jahrgangsstufe beginnen die JuniorForscherInnen erst im November, wenn die Tutorennachmittage abgeschlossen sind.

Die JuniorForscherInnen arbeiten in einer kleinen (ungefähr halbe Klassenstärke), fest zusammengesetzten Gruppe.

Unsere naturwissenschaftlichen Übungsräume bieten den optimalen Platz, die kreativen Ideen frei zu entfalten und auch an Wettbewerben teilzunehmen.

 

Hier einige Beispiele von Themen, die wir erkunden:

  • Wie fliegt ein Bumerang?
  • Lurchi und seine Freunde – Amphibien auf der Spur
  • Experimentieren mit Alltagschemikalien
  • Wir bauen Roboter
  • Star-Works (die Sternenfabrik) – Weihnachtssterne und andere Schönheiten geometrisch konstruiert
  • Nachts über dem HSG – Einstieg in die Astronomie

 

Bei Fragen können Sie sich jederzeit an Frau Elisabeth Kapeller (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.) wenden.

  

JuniorForscherInnen on Tour

Endlich wieder Ausflüge! Wir haben nach dem Wegfall der Corona-Einschränkungen gleich zwei Ausflüge mit den JuniorForscherInnen unternommen und die gemeinsamen Unternehmungen in vollen Zügen genossen.

Wenn Regen wie Sonne ist

JF Schlucht 1

Jede Klasse wünscht sich für einen Ausflug schönes Wetter. Jede? Die JuniorForscher des Hermann-Staudinger-Gymnasiums waren überglücklich, dass es bei ihrem Besuch der Seltenbachschlucht in Klingenberg nach langer Trockenheit über Nacht endlich geregnet hatte. Die Feuchtigkeit hatte viele Salamander aus ihrem Unterschlupf gelockt. Begeisterte und hellwache Kinderaugen fanden immer mehr von ihnen und beobachteten die langsamen, aber sehr geschmeidigen Bewegungen der schwarz-gelben, anmutigen Tierchen. Selbstverständlich wurden besonders schöne Exemplare digital im Bild festgehalten und der „Absturz“ eines Salamanders aus 10 cm Höhe in das Bachbett wurde nicht nur gebannt verfolgt, sondern im Film dokumentiert und mit den anderen JuniorForschern geteilt.

JF Schlucht 2Wie gut, dass ihm nichts passiert ist und er danach wieder unbeirrt seiner Wege ging. Unbeirrt ging aber die Diskussion unter den Schülern weiter, ob der Salamander wohl ein Weibchen oder ein Männchen sei. Die Kinder hatten also viel von der fachkundigen Einführung von Frau Ühlein im Kopf behalten und versuchten ihr Wissen am lebenden Objekt anzuwenden. Natürlich ohne dabei dem Tier zu nahe zu kommen oder es gar zu berühren. Denn Frau Ühlein hatte neben biologischer Feinheiten auch sehr eindringlich auf den nötigen Schutz der Tiere und ihrer Lebenswelt hingewiesen. Dass die Kinder diese Botschaft verinnerlicht hatte, konnte man während der ganzen Wanderung durch die Schlucht spüren. Salamander-begeisterte Kinder sind eben die besten Tierschützer – auch und gerade bei Regen!

 

Wenn Schule wie Hochschule ist

Die Spannung ist förmlich spürbar – TH-Mitarbeiter Herr Ziemlich kurbelt an der Influenzmaschine - krachend entsteht ein Funkenüberschlag! Er trifft das Metallgehäuse, in dem der kleine gelbe Minion sitzt.

JF Besuch TH 1

Der Blitz ist im abgedunkelten Hörsaal der Technischen Hochschule für alle JuniorForscherInnen deutlich sichtbar. „Das Metallgitter bildet einen Faradayschen Käfig und schützt den Minion“, kennt ein HSGler die Erklärung.

JF Besuch TH 2

Elektrizität ist an diesem Tag das zentrale Thema. Fast 60 JuniorForscherInnen hatten sich mit ihren Lehrkräften Frau Kapeller, Frau Ühlein und Herrn Wilke mit der Bahn auf den Weg nach Aschaffenburg gemacht.
Begrüßt wurden sie dort von Prof. Dr. Hinrich Mewes mit einer sogenannten „Vorlesung“, extra abgestimmt auf das junge Publikum.

In Mitmachexperimenten wurde gezeigt, wie man sich den elektrischen Strom anschaulich vorstellen kann und welche Eigenschaften er hat. Natürlich wurde auch Theorie gepaukt, das gehört schließlich für jeden Studenten zum Alltag an einer Hochschule.

Die Atmosphäre im großen Hörsaal und auf dem Campus hat allen sehr gut gefallen und wird in guter Erinnerung bleiben. Vielleicht kommt die eine oder der andere in 9 Jahren als Student wieder an die Hochschule – wir sind schon gespannt!

Elisabeth Kapeller und Andreas Wilke

 

JuniorForscherInnen starten durch

Neues Format am HSG begeistert junge ForscherInnen

Start1

Start2

Nach einem neuen Konzept können interessierte SchülerInnen der 5. Jahrgangsstufe am Dienstagnachmittag bei den sogenannten JuniorForscherInnen verschiedene Naturwissenschaften erfahren und kreative Experimente durchführen. Begonnen haben wir in diesem Schuljahr mit der Physik, genauer gesagt mit der Physik des Fliegens. Im Physiksaal konnten die JuniorForscherInnen Experimente mit Windenergie und selbstgebauten Papierfliegern durchführen. Begeistert faltete die eine Gruppe nach Anleitung Flieger-Modelle wie Moskito, Phönix oder Adler und erprobte anschließend ihre Flugtüchtigkeit. Bei einem Fliegerwettbewerb in der Aula konnten die Schüler*innen die Reichweite ihrer federleichten Flugobjekte testen und freuten sich über jeden zurückgelegten Meter. Viel Wind machten inzwischen die Rotoren der zweiten JuniorForscherInnen Gruppe. Sie verglichen im Experiment den Savoniusrotor mit einem Dreiblattrotor. Das Ergebnis hat so manchen Jungforscher überrascht – aber mehr verraten wir nicht.

Elisabeth Kapeller